Burg Windecken, Nidderau
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Baujahr: 1260 - 1736
Höhenlage: ca. 129 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 50° 13' 25.496" (50.2237487852)
Länge 8° 52' 49.053" (8.8802924752)
Unter dem Namen Tezelnheim wurde das spätere Windecken schon 850 als Besitz des Klosters Fulda erwähnt.
Die Burg Windecken wurde unter den Herren und Grafen von Hanau (Reinhard I. von Hanau) Mitte des 13. Jahrhunderts (ca. 1260) erbaut.
Bis 1436 blieb die Burg im Besitz der Hanauer Grafen.
Bis zu den Plünderungen und Zerstörungen durch den Überfall von Kroaten und dem schwedischen Regiment 1634 und 1646 war das Schloss noch eine stolze und schmucke Anlage. Auch da die Burg im 16. Jahrhundert noch zum Schlösschen umgebaut wurde und zeitweise als Witwensitz der Gräfin Katharina Belgica diente.
1736 wurde über dem noch erhaltenen mittelalterlichen Tonnengewölbe ein
eingeschossiges Gebäude mit Walmdach errichtet, das als Amtsgericht genutzt wurde.
Von der mittelalterlichen Kernburg blieb heute nurnoch ein Teil der Ringmauer erhalten. Zwei Burgtore sind ebenfalls erhalten, welche aus der Zeit um 1592 stammen. Das Innere Tor, ebenfalls 16. Jahrhundert, fällt durch seine Erkertürmchen ins Auge.
Der sogenannte Hexenturm, leicht unterhalb der Burg, ist Teil der ehemaligen Vorburg. Desweiteren besteht noch das Amtshaus und die Schlosskellerei aus dem 18. Jahrhundert.
Burg Windecken ist heute in Privatbesitz.
Anfahrt:
Schlossbergstraße 7
61130 Nidderau / Stadtteil Windecken
Kartenansicht / Lage:
Weitere Burgen und Schlösser in der Region sind zum Beispiel: Oberburg Heldenbergen (ca. 1,66 Kilometer entfernt), Schloss Naumburg (ca. 3,66 Kilometer entfernt), Oberburg (ca. 7,22 Kilometer entfernt), Leonhardisches Schloss (ca. 7,89 Kilometer entfernt), Ehemals Degenfeldsches Schloß (ca. 8,01 Kilometer entfernt), Ehemaliges Deutschordensschloß (ca. 10,09 Kilometer entfernt), Wasserburg (ca. 10,56 Kilometer entfernt), Amphitheater Schloss Philippsruhe (ca. 10,74 Kilometer entfernt) und Schloss Philippsruhe / Historisches Museum (ca. 10,76 Kilometer entfernt)Die Burg Windecken wurde unter den Herren und Grafen von Hanau (Reinhard I. von Hanau) Mitte des 13. Jahrhunderts (ca. 1260) erbaut.
Bis 1436 blieb die Burg im Besitz der Hanauer Grafen.
Bis zu den Plünderungen und Zerstörungen durch den Überfall von Kroaten und dem schwedischen Regiment 1634 und 1646 war das Schloss noch eine stolze und schmucke Anlage. Auch da die Burg im 16. Jahrhundert noch zum Schlösschen umgebaut wurde und zeitweise als Witwensitz der Gräfin Katharina Belgica diente.
1736 wurde über dem noch erhaltenen mittelalterlichen Tonnengewölbe ein
eingeschossiges Gebäude mit Walmdach errichtet, das als Amtsgericht genutzt wurde.
Von der mittelalterlichen Kernburg blieb heute nurnoch ein Teil der Ringmauer erhalten. Zwei Burgtore sind ebenfalls erhalten, welche aus der Zeit um 1592 stammen. Das Innere Tor, ebenfalls 16. Jahrhundert, fällt durch seine Erkertürmchen ins Auge.
Der sogenannte Hexenturm, leicht unterhalb der Burg, ist Teil der ehemaligen Vorburg. Desweiteren besteht noch das Amtshaus und die Schlosskellerei aus dem 18. Jahrhundert.
Burg Windecken ist heute in Privatbesitz.
Anfahrt:
Schlossbergstraße 7
61130 Nidderau / Stadtteil Windecken
Ort:
Nidderau liegt am nordöstlichen Rand des Rhein-Main-Gebiets. Sie entstand am 1. Januar 1970 durch den Zusammenschluss der Stadt Windecken und der Gemeinde ...
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