Mehr als nur Rosen:
Der Ostdeutsche Rosengarten Forst (Lausitz) ist Deutschlands schönster Park 2009

Mehr als nur Rosen:

13.09.2009 09:55
Viernheim (ots) - Die in Fachkreisen wie bei garteninteressierten Laien gleichermaßen beliebte jährliche Auszeichnung "Deutschlands schönster Park" geht 2009 an den Ostdeutschen Rosengarten Forst (Lausitz) in Brandenburg. Zu diesem Ergebnis kam jetzt eine hochrangig besetzte Jury im Auftrag des Motorenherstellers Briggs & Stratton. Die fünf Parks umfassende Hitliste wird bereits zum achten Mal veröffentlicht und führt auf den weiteren Plätzen den Kurpark in Bad Malente (Platz 2, Schleswig-Holstein), den Landschaftsgarten Favorite in Rastatt-Förch (Platz 3, Baden Württemberg) sowie auf den Plätzen 4 und 5 die beiden nordrhein-westfälischen Parks Flora Westfalica in Rheda-Wiedenbrück und den Gräflichen Park in Bad Driburg.

Der Ostdeutsche Rosengarten überzeugte die Experten durch das Zusammenspiel verschiedener Themengärten, verschlungene Wege, unterschiedlichste Brunnenanlagen sowie Spielmöglichkeiten. Besonders belobigt wurde zudem die langjährige, kontinuierliche Aufbauarbeit im Park, die durch kompetente fachliche Begleitung und konsequente Pflege ein echtes Gartenjuwel entstehen ließ. "Der Ostdeutsche Rosengarten macht gärtnerische Leistungsarbeit für jedermann sichtbar", befand die dreiköpfige Jury und zeigte sich besonders vom Sichtungsgarten für Rosenzüchtungen beeindruckt. Auch kann der Ostdeutsche Rosengarten als hervorragendes Beispiel gelungenen bürgerlichen Engagements dienen, lobt die Jury. Nicht nur zur Gründungszeit, auch heute trägt ein 1994 gegründeter Förderverein "Ostdeutscher Rosengarten 1913" Forst (Lausitz) e.V. entscheidend zur Identifikation der Bevölkerung mit ihrem Garten bei. Die Wahl dieser "Perle der Lausitz" zum Sieger des Wettbewerbs "Deutschlands schönster Park" im Jahr 2009 erfolgte einstimmig.

Der Wettbewerb "Deutschlands schönster Park" ist nicht mit Preisgeldern oder Sachpreisen verbunden. Der erzielende Mehrwert für die Sieger liegt in der steigenden öffentlichen Aufmerksamkeit durch die bundesweite Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, für die der Initiator des Wettbewerbs aufkommt.