20.03.2008 19:34(rgz). Wie Sardinen in der Dose mit fremden Menschen dicht an dicht in der Sonne schwitzen? Oder im überfüllten Straßencafé eine Ewigkeit auf die Latte macchiato warten? Das ist nicht jedermanns Sache. Deshalb entscheiden sich immer mehr Menschen für Aktivurlaub in unberührter Natur. Dies bedeutet Wald und Wiesen statt Asphalt und majestätische Gebirgslandschaften statt Hotelburgen. Den Hauch von Freiheit und Abenteuer gibt es beim Klettern in den Rocky Mountains oder bei der Motorradtour durch die Kalahari gratis dazu.
Worauf Einsteiger achten sollten
Wer auch einmal einen Outdoor-Urlaub probieren möchte, sollte allerdings einige Tipps beherzigen. Der erste Schritt könnte sein, das Tragen eines schweren Rucksacks zu trainieren, etwa bei kleinen Tageswanderungen mit immer schwererem Gepäck. Die nächste Stufe ist ein verlängertes Wochenende in der Natur. Hier lassen sich kleinere und größere Fehler in punkto Training und Ausrüstung viel leichter verschmerzen als bei einer "großen" Reise. Stichwort Ausrüstung: Fast immer findet sich nach so einem Probewochenende das eine oder andere Detail, das noch einen Tick besser sein könnte.
Mit Augenmaß investieren
Andererseits wird so manchem nach dem ersten längeren Outdoor-Urlaub klar, dass diese Form des Reisens doch nicht so sein Ding ist. Deshalb zunächst lieber günstig einkaufen. Ein Fachgeschäft sollte es dennoch sein: Im Internet, zum Beispiel unter www.nordisk.de, findet sich eine Händlerauswahl. Man kann sich ja trotzdem schon mal das eine oder andere Produkt für später vormerken. Sicher kein Fehler ist es übrigens, sich vor der ersten Tour durch die Wildnis ein neues Handy zuzulegen - mit GPS-Funktion.
Foto: djd/Nordisk Freizeit Bollerslev GmbH