Pfarrkirche St. Laurentius, Eppstein
© Stefan Wiegand / hotel-zentrale.de
Baujahr: 1902 - 1903
Höhenlage: ca. 190 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 50° 8' 22.560" (50.1396000000)
Länge 8° 23' 26.160" (8.3906000000)
Die katholische Pfarrkirche St. Laurentius von Eppstein wurde ab dem Jahr 1902 errichtet und im Jahr 1903 dem Heiligen Laurentius von Rom geweiht. Sie steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.
Zuvor fand der katholische Gottesdienst in der Burgkapelle statt, die heute das Eppsteiner Heimatmuseum ist.
St. Laurentius wurde nach Entwürfen des Wiesbadener Baumeisters Josef Dormann errichtet und ist eine dreischiffige Basilika mit Querschiff im neugotischen Stil. Ihr schlanker Westturm trägt einen spitzen Helm und im Süden befindet sich ein Sakristeianbau.
In ihrem Inneren und Äußeren wechseln sich verputzte Wandflächen mit konstruktiven Baugliedern in Sandstein ab. Innen befinden sich zudem spitzbogige Arkaden über gedrungenen Rundpfeilern mit profilierten Kämpferstücken.
Einige bemalte neugotische Fenster aus der Mainzer Werkstatt Benhard Kraus stammen aus der Bauzeit. Die barocke Skulptur des heiligen Antonius von Padua wurde aus der alten Burgkapelle übernommen.
In ihrem Chor und den Seitenschiffenden sind 8 bemalte Holzplastiken des Frankfurter Bildhauers Josef Schnitzer zu sehen, die von den ursprünglichen neugotischen Altären stammen. Ebenfalls im Chor befindet sich das Tabernakel, das im Jahr 1969 von dem Eppsteiner Architekt Hans Jakob Sauer geschaffen wurde.
An den Säulen des Mittelschiffs wurden im Jahr 1969 Wappen angebracht, die die Geschichte Eppsteins symbolisieren. Die Orgel aus dem Jahr 1890 wurde von Wilhelm Sauer zunächst für die Friedenskirche in Mannheim erbaut.
Im Westen des Kirchturms liegt das Grab des Eppsteiner Pfarrers Karl Haas († 1863).
Anfahrt:
Burgstraße 31
65817 Eppstein
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirche oder Kapelle in der Region: evangelische Kirche (ca. 7,72 Kilometer entfernt)Zuvor fand der katholische Gottesdienst in der Burgkapelle statt, die heute das Eppsteiner Heimatmuseum ist.
St. Laurentius wurde nach Entwürfen des Wiesbadener Baumeisters Josef Dormann errichtet und ist eine dreischiffige Basilika mit Querschiff im neugotischen Stil. Ihr schlanker Westturm trägt einen spitzen Helm und im Süden befindet sich ein Sakristeianbau.
In ihrem Inneren und Äußeren wechseln sich verputzte Wandflächen mit konstruktiven Baugliedern in Sandstein ab. Innen befinden sich zudem spitzbogige Arkaden über gedrungenen Rundpfeilern mit profilierten Kämpferstücken.
Einige bemalte neugotische Fenster aus der Mainzer Werkstatt Benhard Kraus stammen aus der Bauzeit. Die barocke Skulptur des heiligen Antonius von Padua wurde aus der alten Burgkapelle übernommen.
In ihrem Chor und den Seitenschiffenden sind 8 bemalte Holzplastiken des Frankfurter Bildhauers Josef Schnitzer zu sehen, die von den ursprünglichen neugotischen Altären stammen. Ebenfalls im Chor befindet sich das Tabernakel, das im Jahr 1969 von dem Eppsteiner Architekt Hans Jakob Sauer geschaffen wurde.
An den Säulen des Mittelschiffs wurden im Jahr 1969 Wappen angebracht, die die Geschichte Eppsteins symbolisieren. Die Orgel aus dem Jahr 1890 wurde von Wilhelm Sauer zunächst für die Friedenskirche in Mannheim erbaut.
Im Westen des Kirchturms liegt das Grab des Eppsteiner Pfarrers Karl Haas († 1863).
Anfahrt:
Burgstraße 31
65817 Eppstein
Ort:
Die Stadt Eppstein liegt im Landkreis Main-Taunus-Kreis des Bundeslandes Hessen.
Auf der Spitze eines Bergrückens liegt zwischen zwei Bachtälern ...
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