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Stadt Braunschweig
Mehr als 270 Auftritte zeigen die kulturelle Vielfalt von Stadt und Region

Stadt Braunschweig

17.08.2010 13:50
9. Kulturnacht am Samstag, 28. August

Braunschweig. Über 270 Programmpunkte an bekannten und weniger bekannten Orten, die die Vielfalt der Kultur von Stadt und Region präsentieren: Das bietet die Kulturnacht, die am Samstag, 28. August, zum neunten Mal in Braunschweig stattfindet. Eröffnet wird sie um 18 Uhr von Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann und Bankdirektor Carsten Ueberschär als Vertreter des Hauptsponsors Braunschweigische Landessparkasse (BLSK) auf dem Platz am Ritterbrunnen. Veranstalter ist das Kulturinstitut der Stadt Braunschweig.

„Kultur ist ein Begriff, der die gesamte Bandbreite der möglichen künstlerischen Sparten und Spielarten umfasst – und eben diese Vielseitigkeit ist auch die Stärke der Braunschweiger Kulturnacht, die im Jahr 1994 ins Leben gerufen wurde“, sagte Kulturdezernent Wolfgang Laczny bei der Vorstellung des Programms. Die Kulturnacht sei ein Höhepunkt im kulturellen Leben Braunschweigs. „2002 hat die damalige NORD/LB durch einen erheblichen Sponsoringbetrag die Kulturnacht für Braunschweig gerettet“, sagte Landessparkassenvorstand Christoph Schmitz und signalisierte, dass sein Haus dieses für die gesamte Region herausragende Kulturereignis auch weiterhin fördern wird. „Wir unterstützen die Kulturnacht seitdem kontinuierlich alle zwei Jahre mit einer namhaften fünfstelligen Summe, weil sie weit über 100.000 Braunschweiger Bürger und auswärtige Gäste zu den Darbietungen in Säle, auf Plätze und an ungewöhnliche Orte unserer schönen Stadt lockt und damit das Image Braunschweigs als heimliche Kulturhauptstadt festigt.“

Als neue Veranstaltungsorte der Kulturnacht hinzugekommen sind in diesem Jahr unter anderen das Haus der Wissenschaft, das Filmtheater Universum und das Gauß Haus. Insgesamt stellen über 90 Veranstaltungsorte, vom kleinen Café an der Ecke bis zum Staatstheater, Räume mit unterschiedlichstem Ambiente zur Verfügung oder haben selbst ein Programm organisiert. Auch auf Straßen und Plätzen oder auch Straßenbahnhaltestellen eröffnen sich unverhoffte Möglichkeiten kultureller Begegnungen.

Geboten werden Musik, Theater, Literatur, Kunst, Tanz. Szenische Lesungen, Kleinkunst, Comedy, Kabarett, Ausstellungen, Kinderprogramm und Filmvorführungen wechseln sich ab mit neuen Formaten wie dem GlasBlasSing Quintett oder einer „Horrock Poetry Show“.

„Die etwa 1.900 Künstler treten wie gewohnt ohne Gage auf“, berichtete Stadtrat Laczny. „Viele Künstlerinnen, Künstler und Gruppen beteiligen sich zum ersten Mal, wie Finn Bostelmann und The Beatles Connection“, erläuterte Wolfgang Hartwig vom Kulturinstitut. „Aber auch Ex-Braunschweiger wie Vanessa Maurischat, Peter Wehrmann und Sophie White kommen gern wieder zur Kulturnacht in die alte Heimat zurück.“

Wieder berechtigt ein Pin als Eintrittskarte zum Besuch aller Veranstaltungen der Kulturnacht und ist gleichzeitig gültiger Fahrausweis. Der auch als Sammlerstück beliebte Anstecker ist in allen Vorverkaufsstellen zum Preis von nur 5 Euro erhältlich. Während der Kulturnacht hal-ten ihn Bauchladenverkäufer bereit, und auch an vielen Veranstaltungsorten kann er erworben werden. Wolfgang Laczny: „Sparsame seien daran erinnert, dass erst der Kauf das Ereignis mitfinanziert und die Kulturnacht auch in Zukunft möglich macht.“

Weitere Unterstützung erfährt die Kulturnacht neben dem Hauptsponsor BLSK durch weitere Unternehmen der Region als Sponsoren, wie zum Beispiel die Brauerei Wolters, die Braunschweiger Verkehrs AG, ALBA, SPOT UP MEDIEN, geckodesign und die Braunschweiger Zeitung als Medienpartner.

„Das der Kulturnacht zugrundeliegende Prinzip hat sich bewährt: Kulturschaffende aus Braunschweig und der Region zeigen in einer Nacht den Querschnitt der lokalen kulturellen Szene. Diese alle zwei Jahre möglichst umfassend zu präsentieren und gemeinsam mit dem Publikum eine Nacht im Zeichen der Kultur zu feiern, ist und bleibt unser Hauptanliegen“, so der Dezernent. „Unser Dank gilt deshalb insbesondere den Künstlern und Akteuren, die diese Kulturnacht erst möglich machen.“

Jeder kann sich sein Programm zur Kulturnacht individuell zusammenstellen. Hierbei leistet die Sonderbeilage zur Hauptausgabe der Braunschweiger Zeitung mit dem gedruckten Programm eine Woche vorher am Samstag, 21. August Orientierungshilfe. Das Programm liegt zudem am Veranstaltungstag an zentralen Stellen aus, wie zum Beispiel im Informationszelt des Kulturinstitutes auf dem Schlossplatz.

Im Internet sind Programm und Informationen zu finden unter der Adresse: www.braunschweig.de/kulturnacht. Ansprechpartner für weitere Informationen ist Wolfgang Hartwig im Kulturinstitut der Stadt Braunschweig, Schlossplatz 1, Telefon: 470-4860, e-Mail: kulturnacht@braunschweig.de.
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