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Das wohl schnellste Eis der Welt
Inzell rüstet sich mit weltweit erster Tageslicht-optimierten Eishalle und geplanter internationaler Eisschnelllaufakademie für die Einzelstrecken-WM 2011 Inzell

02.02.2010 10:29
02.02.2010 (mdi) - 36.000 Millionen Euro, 7.000 Zuschauer, 8.990 Tonnen Stahl - bis in Inzell im März 2011 der Startschuss für die Eisschnelllauf-WM fällt muss die neue Eishalle stehen. Die neue Halle löst das ehemalige Stadion am Zwingsee ab und wird dank ihrer weltweit einmaligen Rundumverglasung neues, unverwechselbares Symbol für den Eissportstandort Inzell. Darüber hinaus freut sich die Eissport-Gemeinde über die geplante Eisschnelllauf-Akademie, die als internationales Trainingszentrum Nachwuchsläufer ebenso wie Profis auf Wettkämpfe vorbereiten soll.

Regenerative Energiequellen für die erste Tageslicht-optimierte Eishalle der Welt:

Dank der transparenten Glasfassade wird das Dach der neuen Eishalle wie eine Wolke über der Eisbahn schweben und den Zuschauern freien Blick in die herrliche Umgebung, die Berge und zum Zwingsee gewähren. Ziel des Baukonzepts war es, das "schnellste Eis der Welt" zu erzeugen und gleichzeitig den Kälte-, Wärme- und Strombedarf zu minimieren. Dafür sorgen die einzigartige Rundumverglasung der Fassade sowie 17 Oberlichter, die optimale Tageslichtversorgung im Halleninneren gewährleisten und eine freundlich-helle Trainingsatmosphäre schaffen. Das intelligente Energie-, Tageslicht- und Raumklimakonzept ermöglicht darüber hinaus einen deutlich reduzierten Stromverbrauch und damit einen nachhaltigen, wirtschaftlichen Hallenbetrieb. Selbst die für Inzell typischen schneereichen Winter lassen die beauftragten Architekten Stefan Behnisch und Göran Pohl "kalt". Das stützenlos geplante Dachtragwerk der 204 Meter langen und 90 Meter breiten Halle ist auf eine Schneelast von 7000 Tonnen ausgelegt.

"Die Eishalle ist natürlich kein Selbstläufer, es gibt noch viel zu tun - aber wir sind überzeugt und sehen es auch bereits heute, dass das neue Stadion einen deutlichen touristischen Aufschwung für Inzell bringen wird", freut sich Inzells 1. Bürgermeister Martin Hobmeier.

Internationale Eisschnelllauf-Akademie in Inzell: Europas größtes Trainingszentrum:

Nicht nur die neue Eishalle sondern auch eine internationale Eisschnelllauf Akademie soll Inzells Rolle als Bundesleistungszentrum für Eisschnelllauf in Zukunft weiter stärken. Die Akademie, ein Projekt des niederländischen Sportmarketing & Managementbüros Sport Navigator.NL wird in den Gebäuden des ehemaligen Krankenhauses in Ortsmitte realisiert, das bereits an das Unternehmen verkauft wurde. Sportlich-konzentrierte Atmosphäre und international erfahrene Trainer sollen hier jungen Eisschnellläufern zum Durchbruch an die Weltspitze verhelfen und erfahrene Athleten auf Wettkämpfe vorbereiten. Die geplante Akademie wäre damit Europas größtes Trainingszentrum für Eisschnelllauf.

Der Vizepräsident der International Skating Union (ISU) Gerd Zimmermann - selbst ein Inzeller - ist sich sicher: "Mit der Akademie und der neuen Eishalle bekommen die Athleten genau die professionellen Rahmenbedingungen die Inzells Rolle als Bundesleistungszentrum für Eisschnelllauf gerecht werden".


Quelle: Inzeller Touristik GmbH
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