Historische Orte des Genusses
Tag des offenen Denkmals am 13. September

08.09.2009 15:10
Der "Tag des offenen Denkmals" am 13. September steht in diesem Jahr unter
dem Motto "Historische Orte des Genusses". 30 genussvolle Orte, wie
Kirchen, Museen und Kulturzentren, stehen am Sonntag kommender Woche in
Magdeburg offen und laden zum Entdecken ein.

In Magdeburg gibt es zahlreiche Orte des Genusses, der Freude und der
Erholung. Sie sind ebenso vielfältig wie individuell. Für den einen ist es
eine Kirche oder ein öffentlicher Park, für den anderen ein Konzertsaal oder
ein Museum.

Insgesamt 30 dieser genussvollen Orte im Stadtgebiet öffnen am 13. September
zum Tag des offenen Denkmals ihre Türen. Dazu gehören die Johanniskirche,
die Wallonerkirche "St. Augustini", die Kathedrale und Propsteikirche "St.
Sebastian", die Kirchen "Immanuel" (jetzt Restaurant "Die Kirche), "Maria
Hilfe der Christen", "Martin Gallus", "St. Agnus", "St. Briccius", "St.
Egidius", "St. Eustachius und Agathe", "St. Gertrauden", "St. Laurentius",
"St. Nicolai", "St. Petri", "St. Petrus und Paulus", "St. Sebastian" und
"St. Stephanus", die ehemalige Dampfbierbrauerei (jetzt Abtshof), der
Seitenradschleppdampfer "Württemberg", das Fort XII, der Gutshof Sohlen, die
Kulturfestung "Kaserne Mark", das Kulturhistorische Museum, das Kunstmuseum
"Kloster Unser Lieben Frauen" und das Technikmuseum, die Kulturzentren
"Moritzhof" und "Feuerwache" sowie das "Volksbad Buckau", das Rayonhaus in
der Steinigstraße und das Zwischenwerk IVa in der Harsdorfer Straße.

Der Tag des offenen Denkmals findet jährlich am zweiten Sonntag im September
bundesweit unter einem Motto statt. Er ist eine gemeinsame Aktion der
zuständigen Ministerien der Bundesländer, der Landespfleger, der
Landesarchäologen, der kommunalen Spitzenverbände, des Deutschen
Nationalkomitees für Denkmalschutz, der Landeskirchen, der Bistümer, des
Deutschen Heimatbundes, der Deutschen Burgenvereinigung sowie vieler Kreise,
Städte, Gemeinden, Verbände, Vereine, privater Denkmaleigentümer,
Bürgerinitiativen und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Die
Landeshauptstadt Magdeburg beteiligt sich seit vielen Jahren mit der Öffnung
von Gebäuden, mit Aktionen und Führungen. Federführend bei der Vorbereitung
ist die untere Denkmalschutzbehörde im Stadtplanungsamt.

Der zentrale Gedanke dieses Tages ist es, die Öffentlichkeit auf bekannte
und unbekannte Kulturdenkmale aufmerksam zu machen, um die historischen
Aspekte von Kirchen, Baudenkmalen, Festungsanlagen und anderen, vor Ort
bedeutsamen Gebäuden und Objekten zu verdeutlichen.