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Stadt Wolfsburg
Ausstellungen und Veranstaltungen im Stadtmuseum Wolfsburg im September

15.08.2008 14:22
Sonderausstellung zum Stadtjubiläum - 70 Jahre - 70 Objekte: Eine Zeit-Reise mit Objekten des Stadtmuseums

Sie sind zeittypisch und ungewöhnlich, anrührend und manchmal skurril. Sie befriedigen die Schaulust und vermitteln Aspekte der Stadtgeschichte. Sie wecken Erinnerungen und wurden nie in der Öffentlichkeit präsentiert: Die 70 Objekte, die das Stadtmuseum in seiner neuen Sonderausstellung zeigt. Da ist die süße Zuckerstange, ein Werbegeschenk, verteilt, als in Wolfsburg der erste ICE einfuhr. Der Plüschwolf, verschenkt anlässlich des 50. Stadtjubiläums und die Waschtruhe im typischen sechziger Jahre Design; die Spielmannsuniform des Gründers der Wolfsburger Spielmannsgilde und die Parkuhr. Sie alle erzählen Geschichten einer ganz besonderen Stadt.
Begleitend führt die Ausstellungskuratorin Monika Kiekenap-Wilhelm am 14. September 2008, 15.00 Uhr, durch die Sonerausstellung.
Single Treff des Stadtmuseums am Donnerstag, 18. September 2008, 18.30 Uhr. Treffpunkt am Marktplatz des Steimker Berges (älteste Wolfsburger Stadtteil), Alte Landstraße. Teilnahme nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung (Tel.: 828540; Unkostenbeitrag 3,- Euro).
Geschichte(n) unterm Kutschenrad - Stadtjubiläen im Film mit Hans Knoll, Mittwoch, 10. September 2008, 18.30 Uhr, Restaurant Schlossremise.
Sonderausstellungen "Norddeutsche Impressionen - Gemälde von Franz Hoffmann-Fallersleben" im Hoffmann-von-Fallersleben-Museum bis 7. September 2008
Vor allem im den Wäldern, in Heide- und Moorlandschaften Norddeutschlands fand Franz Hoffmann-Fallersleben (1855-1927) die Motive für seine Gemälde. Selbstverständlich fing er aber auch - für seine und die Biographie seines Vaters - bedeutsame historische Gebäude ein. Ein besonderes Augenmerk galt ausserdem der teilweise bereits im Untergang begriffenen Welt des bäuerlichen Lebens und Arbeitens. So wird die Ausstellung einer Auswahl seiner Bilder aus den umfangreichen Sammlungen der Hoffmann-von-Fallersleben-Gesellschaft zur Reise durch Norddeutschland und die Vergangenheit.
"Wilde Zeiten" - Fotografien von Günter Zint. Eine Ausstellung der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland vom 30. September 2008 bis 18. Januar 2009 Ausstellungseröffnung: Sonntag, 28. September 2008

Als politisch engagierter, kritischer Fotograf dokumentiert Günter Zint zentrale Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. In den 60er Jahren ist er regelmäßig Gast im Hamburger Star-Club, wo er legendäre Größen der Musikszene wie Jimi Hendrix, the Who oder die Beatles porträtiert. Aufnahmen des Alltags in St. Pauli und aus dem Rotlichtmilieu belegen Zints Symphatie für Menschen am Rande der Gesellschaft. Ab 1962 fotografiert er vornehmlich politische Themen. Im Auftrag des ''Spiegels'' entstehen Fotoreportagen der Studentenproteste, die Günter Zint zu einem der wichtigsten Chronisten der 68er-Bewegungen werden lassen. In der 70er und frühen 80er Jahren hält er als Augenzeuge und zugleich Betroffener Aktionen der Friedens- und Anti-Kernkraft-Bewegung fest.