Mehr als nur Wellness
In acht Schweizer Hotels bringt Masai Walking die Gäste in Bewegung

Mehr als nur Wellness

16.05.2008 11:20
Wellness ist einer der am meist strapazierten Begriffe der vergangenen Jahre. Um ihm ein klares Profil zu geben, haben sich 2001 einige Schweizer Hoteliers und Dr. Dieter Kissling, Geschäftsführer des Schweizer Instituts für Arbeitsmedizin, zu einer Arbeitsgruppe zusammengetan. Ergebnis ist die Qualitätsmarke "Wellness Plus", deren Kriterienkatalog inzwischen zur Philosophie von acht Schweizer Wellnesshotels gehört. Die persönlich geführten Häuser der gehobenen Kategorie haben sich verpflichtet, bestimmte Vorgaben in den Bereichen Bewegung/Fitness, Wasser, Wärme, Schönheit, Ernährung und Entspannung zu erfüllen. Dazu gehören zum Beispiel eine Saunalandschaft mit mindestens drei Schwitzbädern, ein Beautycenter mit ausgebildeten Fachkräften und ein nach neuesten Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft kreiertes "Wellness Plus"-Menü, das als Alternative zur Gourmet-Halbpension angeboten wird. Die Homepage www.wellnessplus.ch informiert ausführlich über alle erforderlichen Kriterien.

In Bewegung kommen - und bleiben

Erklärtes Ziel ist es, die physische und psychische Gesundheit der Gäste positiv zu beeinflussen - und das auch nach Beendigung des Hotelaufenthaltes. Dazu gehört unter anderem, dass die Urlauber in Bewegung kommen und im Alltag auch nachhaltig in Bewegung bleiben. Lust darauf macht ein neuer Trendsport, den die Gäste der "Wellness Plus"-Hotels seit diesem Frühjahr erlernen können. "Mit Masai Walking können unsere Gäste die wunderschöne Landschaft um unsere Hotels entdecken und dabei gleichzeitig etwas für ihre Fitness tun", erklärt Esther Dysli, Geschäftsführerin der Hotelgruppe. "Dies fügt sich ideal in unseren Wellness-Gedanken ein." Mit Hanteln in den Händen und den speziellen Schuhen der Masai Barfuß Technologie (MBT) an den Füßen wird langsam losgejoggt. Diese neue Art des Walkens basiert auf der Wirkungsweise der speziell entwickelten Schuhe mit der abgerundeten Sohle, die Bauch-, Bein- und Rücken-Muskeln stärker beanspruchen, dadurch den Energieumsatz erhöhen, das Gewebe straffen und gleichzeitig die Gelenke entlasten.

Foto: djd/Private Selection Service