Der Bodensee-Sommer 2013
Termine & Tipps: Der Bodensee bringt jedes Jahr Abwechslung in den Urlaub

Der Bodensee-Sommer 2013


14.06.2013 14:12
Kultur und Kulinarik am Bodensee

Kulinarischer Untersee
Tourismus Untersee präsentiert Genuss-Broschüre 2013:
Die Landschaft rund um den westlichen Bodensee ist fruchtbar und sonnenverwöhnt und bringt sämtliche Erzeugnisse zum Schlemmen und Genießen gleich selbst hervor. Auf der Gemüse- und Welterbeinsel Reichenau wachsen Salat, Kräuter und Tomaten, auf den ufernahen Rebhängen und Streuobstwiesen gedeihen Trauben, Äpfel und Birnen, der Fisch kommt fangfrisch aus dem See und das Wild häufig von der eigenen Jagd. Welche kulinarischen Verführungen die deutsch-schweizerische Region rund um den Untersee aus diesem Füllhorn kreiert, zeigt die Broschüre „Genuss pur – Eine Handvoll Untersee“. Neben Restaurantbeschreibungen, Einkaufstipps und einem kulinarischen Terminkalender enthält die Broschüre auch köstliche Rezepte aus nur fünf regionalen Zutaten, die die Unterseeköche für die Gäste der Region entwickelt haben. Sie können in den Restaurants getestet und dann – in der Ferienwohnung oder zuhause – nachgekocht Weitere Infos unter: www.tourismus-untersee.eu

Der Logenplatz am Bodensee
Kurzurlaub im Kloster Hegne – für die Auszeit zwischendurch:
Eben mal weg, ein paar Tage zum Ausspannen, ohne große Anreise und ohne aufwendige Planung: Da liegt der Bodensee nahe, der schon im Frühjahr mit warmen Sonnentagen aufwarten kann. Idealer Standort ist das Hotel des Klosters Hegne, das Haus St. Elisabeth, am Untersee. Genau gegenüber liegt die Klosterinsel Reichenau, die sich mit dem Fahrrad bequem umrunden lässt. Sie ist nicht nur Weltkulturerbe, sondern bis heute auch ländliche Idylle. Die Schwimmsachen sollten immer im Gepäck sein, denn das Wasser erreicht oft schon im Mai Badetemperatur. Hinter dem Kloster lockt der Bodanrück zu ausgedehnten Touren mit Rucksack, Rad oder E-Bike. Ein Katzensprung ist es zur Blumeninsel Mainau oder zur Universitätsstadt Konstanz. Von dort gelangen Wanderer mit dem Regionalzug „Seehas“ einfach und gratis zurück zum Hotel. Die Karte für den Nahverkehr gehört wie das Fahrrad zum Arrangement der Schnuppertage.
Weitere Infos unter: www.st-elisabeth-hegne.de.

Urlaub wie gemalt
Im Hotel des Kloster Hegne am Untersee farbenfroh ins Jahr starten:
Im Frühsommer präsentiert sich der westliche Bodensee in der farbigen Leichtigkeit eines Aquarells. Obstbäume blühen von weiß über zartrosa bis tiefrot. Und Krokusse und Tulpen glänzen wie lackierte Farbtupfen im grünen Gras. Mitten in dieser Idylle in Hegne bei Allensbach liegt das Kloster der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz - und ihr Hotel. Das „Haus St. Elisabeth" ist ein modernes Refugium für Auszeitsuchende. Wenige Gehminuten vom Seeufer entfernt schmiegt sich das Haus in die malerische Natur. In den weitläufigen Grünflächen stehen oft Staffeleien von Hotelgästen, die bei diesem Farbenspiel mitmischen und ihre Eindrücke auf Leinwand bannen. Unter Anleitung von Künstlern und Schwestern finden in der neuen Kreativwerkstatt des Klosterhotels regelmäßig Malkurse statt. Andere Auszeitsuchende schöpfen Energie bei Wanderungen, Klangschalenmeditationen oder lassen die Seele am Seegrundstück des Klosters baumeln. Wer die Umgebung weiträumiger auskundschaften will, leiht sich an der Rezeption ein E-Bike. Damit erradeln sich die neun flachen Kilometer ins mittelalterliche Städtchen Konstanz oder die gut zwölf zur Blumeninsel Mainau problemlos.
Weitere Infos unter: www.st-elisabeth-hegne.de.

Sommeraktion „Jardins Romantiques“ im Napoleonmuseum Thurgau
Spielvergüngen im kaiserlichen Park am Schweizer Bodensee:
An diesem Programm hätte der junge Napoleon III. seine Freude gehabt: Im Sommer 2013 steht das Thema „Spielen im Park“ im Mittelpunkt des Geschehens auf Schloss Arenenberg am Schweizer Bodensee. Unter dem Titel „Jardins Romantiques – Verspielte Gärten“ wird die Parkanlage des ehemaligen napoleonischen Landsitzes vom 16. Juni bis 14. Juli zum Schauplatz von Wasserspielen, historischen Spielen und aufregenden Schatzsuchen für Kinder.
Weitere Infos unter: www.napoleonmuseum.tg.ch

Authentische Erlebnisse im Thurgau
Am Schweizer Bodensee erleben Gäste Traditionen und Brauchtum:
Beim Fischzug am Untersee, bei der Lese im Weinberg und auf Tour im Thurgauer Apfelland entdecken Gäste die ländlich-traditionelle Seite der Region am Schweizer Bodensee und sind ganz nah dran – oder gleich mitten drin im Geschehen. Die Ausfahrt mit dem Fischer findet am frühen Morgen statt. Von Fischer Rolf Meier erfährt man viel Wissenswertes über die Situation der Fischer und die Geschichte des Berufs. Bei der „Wümmet“, der Weinlese, können Gäste einen Nachmittag lang von Ende September bis Oktober im Rebgut Sunnehalde bei Weinfelden mithelfen. Nach getaner Arbeit wird bei herzhaftem Imbiss und gekeltertem Rebsaft entspannt. Auf der eigens für E-Bikes konzipierten Mostindien-Tour lernt man den Kanton von seiner rotbackigen Seite kennen. Unterwegs lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen der traditionsreichen Mosterei Möhl und in das angeschlossene Saft- und Brennereimuseum. Weitere Stationen sind der Apfellehrpfad in Altnau und die Mostgalerie in Frasnacht.
Weitere Infos unter: www.thurgau-tourismus.ch


Radtouren am Bodensee

Radfrühling am Bodensee
Während am Nordostseekanal gefühlt noch Eisschollen dümpeln, beginnt am Bodensee schon längst die Radsaison:
Mediterran ist das Klima im Süden Deutschlands. Die Ufer von Europas Herzstück bilden die natürliche Grenze zu Deutschland, Österreich und der Schweiz. Radweg-Reisen stellt drei Touren vor, die Sportliche, schnell Entspannte und kleine Genießer um den frühlingswarmen See führen: „Die sportliche Runde“ geht über 265 Kilometer in sechs Tagen um den gesamten Bodensee bis nach Schaffhausen (ab 329 Euro pro Person). Eine „Familientour am Untersee“ kürzt mit Schiff und Fähre ab und umrundet Unter- und Überlinger-See in sechs erlebnisreichen Tagen mit einem Besuch der Pfahlbauten in Unteruhldingen, einer Schifffahrt am Rheinfall oder Übernachtung im Stroh (349 Euro p.P., Kinder bis sechs Jahre umsonst, dann ermäßigt). Kurz und knackig ist ein „Wochenende am Bodensee“, das ab 149 Euro pro Person gebucht werden kann und in drei Tagen den Obersee umrundet. Ganz gleich wie und wo genau am Bodensee geradelt wird. Es ist immer ein Urlaub auf einem Terrain, das berühmt ist für seinen Wein-, Obst- und Gemüseanbau und reich ist an Sterne-und Hauben-dekorierter Küche. Die Preise verstehen sich inklusive Hotel-Übernachtungen mit Frühstück, Reiseunterlagen und Gepäcktransport.
Weitere Infos unter:
Tel.: +49 (0)7531 81 99 3-0 oder info@radweg-reisen.com

Familienradeln am Obersee
Sechs Tage lang geht es mit Radweg-Reisen auf 150 Kilometern um den östlichen Teil des Bodensees:
Die familienfreundliche Tour führt auf ebenen Wegen rund um den See, Panoramablick auf die Alpenkette inklusive. In Konstanz, der größten Stadt am Bodensee, beginnt die Familien-Radreise mit einem Besuch im Sea Life Center oder dem Archäologischen Landesmuseum. Die Pfahlbausiedlungen aus der Stein- und Bronzezeit entdecken Aktiv-Urlauber auf der anderen Seeseite in Unteruhldingen. Vom bayerischen Insel-Städtchen Lindau sind es nur wenige Pedaltritte bis zur Festspielstadt Bregenz in Österreich. Über den Rhein erradeln Urlauber Schweizer Boden. Am Bodenseeufer geht es zurück nach Konstanz. Und wer möchte, verlängert hier seinen Bodensee-Urlaub um ein paar Badetage. Der Preis für Übernachtungen, Gepäcktransport, Schifffahrten und Eintritte in Museen liegt zwischen 349 und 399 Euro. Kinderrabatt gibt es bis 17 Jahre.
Weitere Infos und Buchung:
Radweg-Reisen, Fritz-Arnold-Str. 16a, D-78467 Konstanz, Tel.: +49 (0)7531 81 99 3-0, info@radweg-reisen.com, www.radweg-reisen.com.

Im Radumdrehen durch vier Länder
Mit Radweg-Reisen drei Seen und vier Länder in neun Tagen entdecken:
Drei Seen und vier Länder entdecken Radfahrer auf einer neuntägigen Rundreise des Reiseveranstalters Radweg-Reisen. Ausgangs- und Zielpunkt ist Konstanz am deutschen Bodenseeufer. Die durchweg mühelos zu radelnde Tour führt zunächst in die Schweiz nach Schaffhausen, danach entlang von Zürich- und Walensee. Etappen durch das Alpenrheintal bis ins Fürstentum Liechtenstein und nach Österreich sind in den rund 330 Gesamtkilometern ebenso dabei. Zu den Höhepunkten der Reise gehören Europas größter Wasserfall, der Rheinfall von Schaffhausen, die Weltstadt Zürich, das als Goldküste bezeichnete Nordufer des Zürichsees aber auch eine Bootsfahrt auf dem Walensee mit der imposanten Kulisse der sieben Churfirsten. Das Appenzellerland bezaubert mit einer intakten Almenlandschaft. St. Gallen mit seiner Stiftsbibliothek, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Die meisten Radkilometer führen an Seeufern entlang. So ist jederzeit eine erfrischende Pause möglich – aber auch viele genussvolle. Denn die durchradelten Landstriche sind für traditionsreichen Weinbau, eine gut bürgerliche wie auch Sterne-Küche bekannt. Die neuntägige Tour mit acht Übernachtungen und vielen inkludierten Extras ist ab 789 Euro pro Person buchbar, eine Verlängerung ist möglich.
Weitere Infos und Buchung: Radweg-Reisen, Fritz-Arnold-Str. 16a, D-78467 Konstanz, Tel.: +49 (0)7531 81 99 3-0, info@radweg-reisen.com, www.radweg-reisen.com.


Ausstellungen & Veranstaltungen am Bodensee

St. Gallen im Zeichen von Verdi
8. St. Galler Festspiele: Verdis „Attila“ im UNESCO-geschützten Stiftsbezirk:
Im diesjährigen Verdi-Jahr treffen bei den St.Galler Festspielen vom 21. Juni bis 5. Juli Hunnen und Römer vor der barocken Kathedrale des UNESCO-gelisteten Stiftsbezirks aufeinander. Mit der Oper „Attila“ feiert St.Gallen den 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi. Es gilt als Höhepunkt in Verdis früher Schaffensperiode. 1846 wurde die Oper in Venedigs Theater La Fenice uraufgeführt. Sie ist bis heute einer der ganz großen Verdi-Erfolge in Italien. Weitere Infos, Stadtführungen und Übernachtungsangebote: www.st.gallen-bodensee.ch, www.stgaller-festspiele.ch

Titelbild: Verdis selten gespielte Oper "Attila"
Bildnachweis: St. Galler Festspiele

Klassiker der Moderne am Bodensee
Forum Würth zeigt hochkarätige Kunstsammlung in Rorschach:
Klassikern der Moderne kommt man ab sofort im Schweizer Hafenstädtchen Rorschach am Bodensee ganz nah. Direkt am Seeufer zeigt das neue Forum Würth hochkarätige Kunstwerke unter anderem von Pablo Picasso, Max Beckmann und Ernst Ludwig Kirchner, Edvard Munch und Marc Chagall. Auch Werke berühmter Schweizer Künstler, wie etwa von Ferdinand Hodler, sind zu sehen. Die Sammlung ist an sieben Tagen in der Woche frei zugänglich. Die Eröffnungsausstellung „Première“ läuft bis 2014. Danach soll die Schau zwei Mal jährlich gewechselt werden.
Weitere Infos unter: www.wuerth-haus-rorschach.ch und www.st.gallen-bodensee.ch

Wasserprozession von Moos nach Radolfzell
Malerische Ehrung der Hausherren:
Das traditionelle Hausherrenfest in Radolfzell wird 2013 vom 19. bis 22. Juli gefeiert. Einer der Höhepunkte ist die Mooser Wasserprozession am 22. Juli. Die mit bunten Bögen aus Blumenkränzen geschmückten Ruderboote starten morgens um 6 Uhr ihre Wallfahrt über den See von Moos nach Radolfzell zu Ehren der drei Hausherren Theopont, Senesius und Zeno. Dort werden Sie gegen 8 Uhr erwartet. Die Heiligen sollen einst eine Fürbitte der Mooser erhört und großes Leid von den Bewohnern abgewendet haben. Hunderte Menschen erwarten am Radolfzeller Schiffsanlegesteg ihre malerische Ankunft. Gemeinsam zieht die feierliche Prozession mit Musik und Trachtengruppe ins Münster, wo das „Mooser Hochamt“ vollzogen wird. Gäste können sich ab 10.30 Uhr bei einem köstlichen Weißwurstfrühstück an der belebten Promenade stärken und die zahlreichen festlichen Angebote der Stadt erkunden.
Weitere Infos unter:
Tourismus- und Stadtmarketing Radolfzell GmbH, Bahnhofplatz 2, 78315 Radolfzell am Bodensee, Tel. +49 7732 81 500, Fax +49 7732 81 510, marketing@radolfzell.de oder www.radolfzell-tourismus.de

Gemeinsam immer rein ins erfrischende Naß
Gnadensee-Schwimmen in Allensbach:
Ausdauernde Schwimmer sollten sich am 20. Juli 2013 nach Allensbach aufmachen. Dort findet zum 34. Mal das traditionelle Gnadensee-Schwimmen zwischen der Insel Reichenau und dem Strandbad Allensbach statt. Um die Mittagszeit werden die Teilnehmer mit einer Fähre auf die Insel Reichenau übergesetzt und schwimmen dann zurück nach Allensbach. Schwimmstil und Zeit sind egal, fast jedes Hilfsmittel ist erlaubt, um das andere Ufer zu erreichen. Die Schwimmer werden von Booten der DLRG begleitet. Das Beste: Jeder Bezwingern der ca. 1.500 Meter langen Strecke erhält eine Erinnerungsmedaille. Die Anmeldung erfolgt am 20. Juli ab 9 Uhr im Strandbad Allensbach, die Teilnehmerzahl ist auf 450 begrenzt. Für das leibliche Wohl der Teilnehmer und der Zuschauer sowie ein musikalisches Rahmenprogramm ist gesorgt. Am Abend richtet die DLRG ab 19 Uhr ihre traditionelle Beachparty aus.
Weitere Infos unter: www.allensbach.dlrg.de

Gartenglück am Untersee
„Garten-Rendezvous 2013“: Privatgärten und Parks öffnen ihre Tore:
Vom verwunschenen Bauerngarten bis zum prachtvollen Stadtpark bietet der westliche Bodensee eine paradiesische Vielfalt an ländlicher Gartenkultur. Beim „Garten-Rendezvous“ am deutsch-schweizerischen Untersee laden die schönsten Schaugärten, Parkanlagen und Themenwege interessierte Gäste zu einem Besuch ein. Auch viele Privatleute öffnen ihre Gartentore und empfangen Besucher in ihren ganz persönlichen grünen Refugien.
Ausstellungen, Führungen, Wanderungen und kulturelle Veranstaltungen zum Thema Garten ergänzen das Angebot.
Weitere Infos unter: www.tourismus-untersee.eu

Sigmaringen erblüht: zwischen fürstlichen Parks und junger Donau
Gartenschau unterm Fürstenschloss:
Die Gartenschau des Landes Baden-Württemberg verbindet vom 11. Mai bis 15. September 2013 das Biotop der jungen Donau mit den fürstlichen Parkanlagen von Schloss Sigmaringen. Zwei neue Fußgängerbrücken verbinden die Donauufer. Eine schwingende Hängebrücke führt direkt vom Festplatz an der Stadthalle in den Jugend- und Freizeitbereich am Nordufer. Spektakulär ist der Blick von der neuen Donaubühne auf die Schlosskulisse. Während der Gartenschau kann das fürstliche Schloss übrigens ermäßigt besichtigt werden. Die 15 Residenz- und Prunksäle der Hohenzollern zeigen das originale Mobiliar, die Gemälde und Gobelins der Fürsten von Hohenzollern. Es zeigt in diesem Sommer die Ausstellung „Blühende Welten“ mit Blumen- und Blütenbildern der Antonia von Hohenzollern, Infantin von Portugal. Einen Abstecher wert ist das Zündapp-Museum auf dem nahe der Gartenschau gelegenen Gelände der Brauerei Zoller-Hof.
Weitere Infos unter: tourismus@sigmaringen.de und www.sigmaringen.de



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