Grenzgänger, Strauchdiebe und Salzschmuggler Fahrradrouten und offene Pforten im Osnabrücker Land27.04.2012 14:01 Einst gut bewacht und heiß umkämpft waren die Grenzen zwischen den Königreichen Hannover und
Preußen oder zwischen der Grafschaft Ravensberg, dem Fürstbistum Münster und dem Hochstift
Osnabrück. Heute zeugen alte Grenzsteine sowie Wehr- und Festungsanlagen von der historischen
Vergangenheit – und auf dem 152 Kilometer langen Rund-Radweg Teuto-Ems lässt sich die
Vergangenheit ganz ohne Schlagbaum und Passkontrolle erfahren. 14 Grenzüberquerungen und
zahlreiche Grenz-Geschichten warten auf die Besucher im Osnabrücker Land. Bei geführten Touren
berichten ortskundige Guides von zahlreichen Ganovenstücken über Schmuggler und Strauchdiebe.
Wer auf eigene Faust die insgesamt 2.500 Kilometer ausgeschilderten Radwege erkunden will,
findet weitere Spuren von der Varusschlacht und Fährten von Dinosauriern.
Beliebt ist auch die „GartenTraum-Tour“, die 38 Gärten rund um die Stadt des Westfälischen
Friedens miteinander verknüpft. Am 24. Juni stehen die Gartenpforten für Besucher offen und laden
ein zu Veranstaltungen, Führungen, Pflanzenableger-Tauschbörsen oder einfach zu Kaffee und
Kuchen.
Kontakt: Tourismusverband Osnabrücker Land e.V., Krahnstraße 52/53, 49074 Osnabrück, Tel: 0541 /
951110, Fax: 0541 / 9511122, E-Mail: team@tvosl.de, www.osnabruecker-land.de
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