Radfahren ist in, Autofahren out
Neue bevölkerungsrepräsentative Studie "Fahrradfahren in Deutschland 2011"

20.09.2011 13:01
Umweltbewusstsein lässt deutsche Großstädter zum Rad greifen / Zu wenig sichere Radwege

Das Auto verliert bei den Deutschen immer mehr an Bedeutung. In den Jahren 2007 bis 2011 machten laut Kraftfahrt-Bundesamt zehn Prozent weniger Deutsche bis 24 Jahre einen Führerschein. Dagegen wird Fahrradfahren immer beliebter und ersetzt gerade in Städten häufig das Auto. 22 Prozent der Deutschen, die in Großstädten wohnen, nutzen ihr Rad mehrmals pro Woche, 13 Prozent fahren sogar täglich mit dem Rad, hauptsächlich um zur Schule, Uni oder Arbeit zu fahren (43 Prozent) oder einzukaufen (61 Prozent). Geradelt wird aber auch als Sport (29 Prozent) und zur Entspannung (59 Prozent). Dies ergab die bevölkerungsrepräsentative Studie "Fahrradfahren in Deutschland 2011" der Rose Versand GmbH unter 1009 Deutschen zwischen 16 und 65 Jahren, durchgeführt vom Marktforschungsinstitut Research Now.

40 Prozent der Großstädter geben sogar an, dass sie mit dem Rad erfahrungsgemäß am schnellsten ans Ziel kommen - gefolgt von öffentlichen Nahverkehr und Auto. 57 Prozent sagen, sie nehmen das Rad, weil sie dann keinen Parkplatz suchen müssen und 24 Prozent sind mit dem Rad entspannter unterwegs als mit dem Auto. Allerdings moniert jeder fünfte Städter, dass es zu wenig sichere Radwege gibt.

Die wichtigsten Beweggründe, zum Rad zu greifen, sind für die Deutschen, dass es gesund ist (87 Prozent), nichts kostet (57 Prozent) und umweltfreundlich (64 Prozent) ist. Das gilt sowohl auf dem Land als auch in der Stadt.

"Die Deutschen haben ihr Mobilitätsverhalten in den letzten Jahren verändert und überlegen sich genau, wie sie sich fortbewegen. Dabei spielt ein gesteigertes Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein eine zentrale Rolle. Das Fahrrad erfüllt diese beiden Aspekte und macht sogar noch Spaß", kommentiert Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer der Rose Versand GmbH.

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Quelle: Rose Versand GmbH

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