Münsters Radverkehrsplanung ist vorbildlich
Exkursionsführer 2010 gibt Überblick über fahrradfreundliche Planungen in verschiedenen Städten

03.12.2010 10:44
Münster (SMS) Fahrradfahren in Münster macht Spaß, führt schnell zu den
wichtigsten Zielen in der Innenstadt, spart Geld und entlastet die City vom
Autoverkehr. Bereits jetzt erledigen die Münsteranerinnen und Münsteraner
mehr als 37 Prozent der Wege, die in der Stadt pro Tag anfallen, mit der
"Leeze". Ein gut ausgebautes Radwegenetz, Fahrradstraßen, fahrradfreundliche
Ampeln, Fahrradschleusen an Kreuzungen sowie geöffnete Fußgängerzonen,
Einbahnstraßen und Busspuren machen den Radlern in Münster das Leben
leichter. Eine Bilanz, die sich auch bundesweit sehen lassen kann und mit
der Münster den Sprung in den Exkursionsführer "Radverkehrsförderung in
Deutschland 2010" geschafft hat.

"Der Exkursionsführer bietet erstmalig eine Übersicht von Fahrrad-Routen und
vor allem auch Radverkehrsstrategien von Städten, die beim Thema
Fahrradfreundlichkeit als beispielgebend gelten", schreibt
Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer in seinem Grußwort zu der
Broschüre.

Der Exkursionsführer ist als Projekt des Nationalen Radverkehrsplans mit
Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
entstanden und auf der vierten Fahrradkommunalkonferenz in Karlsruhe im
November vorgestellt worden. Unter dem Titel "Rundfahrt" gibt er einen
Überblick über die fahrradfreundlichen Planungen der Städte Berlin, Bünde,
Emden, Freiburg, Hannover, Karlsruhe, Kiel, Leipzig, Lüneburg, Münster und
Oldenburg.
Passende Stichworte zu weiteren Reise-Nachrichten: MünstersRadverkehrsplanungExkursionsführer