Via Claudia Augusta
Wo einst die Römer reisten

05.05.2010 09:52
Die Via Claudia Augusta begann einst im Hafen Altinum in der Nähe von Venedig und führte über den Reschenpass, Landeck, Imst und den Fernpass weiter an die Donau nach Donauwörth.

Sie war auch nach den Römern eine der bedeutendsten Nord-Süd Verbindungen. Die damit verbundenen Verdienstmöglichkeiten, Handel und Begegnungen mit Reisenden aus vieler Herren Länder prägten die Menschen entlang dieser Route. Unterschiedlichste Regionen und Kulturen treffen bis heute hier aufeinander und machen eine Radtour auf den Spuren der Römer so spannend.

Zahlreiche Attraktionen reihen sich wie glänzende Perlen an einer Kette aneinander: Beginnend mit dem malerischen Donauwörth am Ausgangspunkt der Tour, mit dem bis auf die Römer zurückgehenden Augsburg und dem romantischen Schloss Neuschwanstein. In den Bergen warten zunächst am Tor zu Tirol, in Reutte die Europäische Burgenwelt Ehrenberg und der malerische Fernpass. In den wildromantischen Tallandschaften folgen schließlich das Haus der Fasnacht in Imst, die Tiroler Wasserwelt in Zams, das Archäologische Museum Fließ, ... bevor es über Finstermünz hinauf geht auf den Reschenpass. Über diese Jahrhunderte alte Passstraße führt der Weg weiter nach Südtirol, vorbei am idyllischen Reschensee und an der Südseite der Alpen hinunter nach Meran und Bozen. Die historische Stadt Trento ist schließlich der Anknüpfungspunkt weiter nach Altino bei Venedig oder Ostiglia am Po. Eine Rad-Wanderung auf einer Route, die einst die Römer bereisten.
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