Eine Reiseapotheke sollte in keinem Urlaub fehlen
Beschwerden und Krankheiten machen leider nicht am Heimatflughafen Halt

10.10.2012 09:19
Urlaubszeit ist Wohlfühlzeit. In den Ferien will man in erster Linie entspannen und es sich so richtig gut gehen lassen. Leider machen Beschwerden und Krankheiten nicht am Heimatflughafen Halt, sondern suchen einen auch im Urlaub heim. Egal, ob eine Erkrankung mitgebracht oder vor Ort eingefangen wurde: Mit einer ordentlichen Reiseapotheke wird der Aufenthalt nicht von den Gesundheitsproblemen ruiniert.

Die Buffets in feinen Hotels sind meterlang. Kulinarische Spezialitäten wollen probiert und neue Speisen kennengelernt werden. Da passiert es leider schnell, dass man einmal zu viel isst oder auch einfach eines der Gerichte nicht verträgt. Zu fettige, zu scharfe oder zu süße Speisen können böse Folgen haben. Dann sitzt man im Hotelzimmer und fragt sich: Was hilft gegen Magenbeschwerden? Mit einer gut ausgestatteten Reiseapotheke muss man zum Glück nicht lange leiden. Wer gegen dieses und andere "Standard-Wehwehchen" gewappnet ist, kann sich entspannt zurücklehnen und den Rest des Urlaubs genießen. Einen Griff und eine Tablette Iberogast später ist man wieder fit und bereit für das nächste Abenteuer.

Welche Medikamente müssen auf jeden Fall mit?
Neben den Medikamenten, die zu Hause auch regelmäßig eingenommen werden, sollte man auch noch einige andere Arzneien mit in den Urlaub nehmen. Besonders mit Kindern ist es wichtig, eine gut sortierte Reiseapotheke zu haben, da sie in einem fremden Land besonders anfällig für Krankheitserreger sind. Die Apotheke muss deshalb jedoch nicht übertrieben viele Mittelchen enthalten. Im Notfall gibt es schließlich Hilfe vor Ort. In der Regel reichen rezeptfreie Medikamente gegen Schmerzen, Fieber, Schürfwunden, Durchfall, Übelkeit, Sodbrennen und Allergien. Diese Arzneien helfen in den meisten Fällen, deshalb sollte man sie auf jeden Fall dabei haben. Die passenden Arzneimittel sind im Ausland - etwa wegen Sprachschwierigkeiten - häufig nicht so leicht aufzutreiben. Zudem spart man sich Geld und Zeit für den Gang zum ortsansässigen Arzt.

Reiseapotheke jedes Mal neu packen
Die mitgeführten Arzneien müssen individuell an den Urlaub angepasst werden. Es macht natürlich einen Unterschied, ob man Safari in Afrika macht, zum Ski fahren in den USA ist oder zum Strandaufenthalt nach Mallorca fliegt. Für den Fall, dass bereits spezifische Empfindlichkeiten bekannt sind, sollte am Besten vor Abreise der Hausarzt konsultiert werden. Dieser wird Rat wissen und noch einmal erklären, was auf keinen Fall im Gepäck fehlen darf. Falls man außergewöhnliche Medikamente braucht, kann er auch eine Bescheinigung ausstellen, um etwaige Probleme mit dem Zoll zu vermeiden. Generell gilt, das Packen der Reiseapotheke nicht leichtfertig zu gestalten und immer darauf zu achten, dass keines der Mittel abgelaufen ist.
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