Dom zu Brandenburg, Brandenburg

Baujahr: 13. Jahrhundert

Höhenlage: ca. 35 m ü. NHN

Auf der Dominsel zwischen dem Beetzsee und der Havel steht der Dom St. Peter und Paul zu Brandenburg. Er wurde ab der Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet und prägt, gemeinsam mit der Klausur, den Kurien und seinen Nebengebäuden, das historische Stadtbild.

Gegründet wurde an dieser Stelle durch König Otto I. bereits im Jahr 948 das Bistum Brandenburg, daher wird er auch als "Wiege der Mark Brandenburg" bezeichnet. In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde der Dom im gotischen Stil umgebaut.

Während des 16. Jahrhunderts wurde der Dom reformiert. Seine Schutzpatrone sind Petrus und Paulus.

Die Kreuzbasilika im Stil der Backsteingotik besitzt drei Schiffe und eine reiche Ausstattung, darunter auch Kunstwerke aus allen Epochen vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Der Domschatz wird im Dommuseum ausgestellt. Das Domstiftsarchiv ist das älteste Archiv östlich der Elbe und beheimatet auch die Urkunde mit der Ersterwähnung der Stadt Berlin.

Anfahrt:
Burghof 1-9
14776 Brandenburg an der Havel