Hundefreundin Heidi Plöhn:
Tipps zur Haltung von Hunden

21.07.2010 11:39
Hunde gehören zu den ältesten Haustieren des Menschen. Ihre hochgradig soziale Natur ermöglichte bereits vor Tausenden Jahren eine enge Einbeziehung in menschliche Familienverbände. Aus der ursprünglichen Nutzenbeziehung heraus haben sich die Tiere zu einem andauernden Begleiter entwickelt, der für viele Menschen nicht aus ihrem Leben wegzudenken wäre.

Die Hundefreundin Heidi Plöhn blickt auf viele Jahre Erfahrung mit dem sprichwörtlich besten Freund des Menschen zurück und engagiert sich mit ihrem Hunde Wald Hotel Karwe jeden Tag aufs Neue für das Wohlergehen von Hunden. Aus diesem Grund ist es Ihr ein Anliegen, ratsuchenden Hundehaltern wertvolle Tipps zur Haltung ihrer Tiere zu geben.

Als soziale Rudeltiere haben alle Hunde das Bedürfnis, einem Familienverband mit strukturierten Rang- und Rollensystemen anzugehören. Die Nachfahren des Wolfes tragen diese Überlebensstrategie auch nach Hunderten Generationen von Züchtung und Domestizierung in sich.

Dank ihrer sozialen Verträglichkeit lassen sich Hunde hervorragend in menschliche Familien integrieren, solange ihren grundlegenden Neigungen und Antrieben ausreichend Rechnung getragen wird. Insbesondere ist es wichtig, für eine klare Rangordnung Sorge zu tragen. Durch eine eindeutige Rollenverteilung fühlen sich Hunde sicher und geborgen.

Hunde sind aufgrund ihrer sozialen Natur nicht dafür geeignet, ohne Rudel zu leben. Anhaltende Isolation schädigt ihre Psyche und fördert die Ausbildung von Störungen des Verhaltens. Die Zwingerhaltung ist nicht artgerecht und schädlich für die Tiere und sollte unbedingt unterlassen werden.

Die vierbeinigen Freunde des Menschen beschäftigen sich gern. Werden Ihnen vom Hundehalter keine passenden Spielzeuge zur Verfügung gestellt, suchen sie sich andere Gegenstände. Dabei handelt es sich zum Leidwesen der Hundebesitzer oft um wertvolles Schuhwerk oder Kleidungsstücke.

Viele Stunden des Tages verbringen Hunde auf ihrem Ruhe- und Schlafplatz. Der optimale Hundeschlafplatz befindet sich an ungestörter Stelle und ist zudem frei von Zug. Zur Vermeidung von Krankheiten sollte Hunden nicht zugemutet werden, auf kalten Steinböden zu ruhen. Bei der Auswahl des Schlafplatzes kommt es, sofern gesundheitliche Aspekte berücksichtigt werden, eher auf den persönlichen Geschmack des Hundehalters an. Hunde selbst machen keine Ansprüche an Hundebetten, Matratzen usw. geltend.

Hunde sind in der Regel sehr bewegungsfreudige Tiere. In der freien Natur legen sie jeden Tag weite Strecken zurück. Dieses Bewegungsbedürfnis lässt sich vom Hundehalter am besten durch genügend Auslauf befriedigen. Er fördert die Gesundheit und bietet die Gelegenheit, andere Hunden zu treffen.
Das notwendige Ausmaß an Bewegung unterscheidet sich zwischen verschiedenen Hunderassen und ist zudem vom Alter und der allgemeinen Gesundheit abhängig. Insbesondere junge und alte Hunde dürfen nicht überlastet werden, um der Entstehung von Gelenkserkrankungen vorzubeugen. Um das richtige Ausmaß an Bewegung sicherzustellen, sollten sich Hundehalter bereits vor Anschaffung eines Jungtieres informieren oder gegebenenfalls einen Experten aufsuchen.

Beachten Hundehalter die grundlegenden Bedürfnisse ihrer Hunde, können sie viel Spaß mit den treuen Familienmitgliedern haben.

Für weitere Auskünfte zur artgerechten Hundehaltung steht Heidi Plöhn vom Hunde Wald Hotel Karwe jederzeit zur Verfügung.


Quelle: HUNDE WALD HOTEL KARWE GbR

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