Kulturgeschichte in Thüringen
Erfurt, Weimar und die Thüringer Landschaften

05.03.2007 10:56
Wie schon in den vergangenen Jahren bietet der Bonner Spezialreise-veranstalter SKR Studien-Kontakt-Reisen auch 2007 eine ganz besondere Reise nach Thüringen an. Goethe in Weimar, Bach in Eisenach, Luther in Erfurt: Die Liste prominenter Namen der deutschen Kulturgeschichte in Thüringen ist endlos lang – genauso wie die Orte fürstlicher Residenzen. Und nicht zuletzt ist es der Thüringer Wald, der das Ganze zu einer sichtbaren Kulturlandschaft gestaltet. Die Reisenden besuchen das kulturelle „Weltdorf“ Weimar, die alte Universitätsstadt Erfurt mit ihrem einst berühmtesten Studenten Martin Luther sowie die Wartburg bei Eisenach, dem Aufenthaltsort des bedeutenden Reformators. Abstecher führen nach Gotha, wo das Schloss Friedenstein die barocke Zauberbühne des Ekhof-Theaters beherbergt sowie ins wildromantische Schwarzatal zum Jagd- und Sommersitz der Fürsten von Rudolstadt-Schwarzburg. Noch heute gehört der abseits der Touristenströme gelegene und ein wenig verschlafen wirkende Ort an der Schwarza zu den ältesten Kurstätten in Deutschland. Ganz in der Nähe ließen sich im 11. Jahrhundert Benediktinermönche in einem ent-legenen Winkel zwischen den Wäldern nieder. Das Kloster Paulinzella gehörte zu den bekanntesten Mönchsorden der Hirsauer Reform. Die Reise führt auch nach Rudolstadt, wo an der Heidecksburg Station gemacht wird. Das Residenzschloss der Fürsten von Schwarzburg thront stolz auf einem Felsen über der Saale. In der Altstadt befindet sich noch heute das Lengefeldsche Haus, in dem sich 1788 Goethe und Schiller begegneten. Eine musikalisch-literarische Soiree beschreibt die thüringische Salonkultur des 18. Jahrhunderts.

Quelle: skr