29.09.2009 16:03
Wo der Winter bunt ist
Spezielle und spannende Tipps in Oberbayern

Der Winter in Oberbayern lässt niemanden kalt... Romantische Ornithologen und urbane Wintersportler haben ihren Spaß, Gleiter werden zu Genießern und Aufsteiger können sogar nachtaktiv werden.
Foto: Romantische Tradition – Luzienhäuschen-Schwimmen in Fürstenfeldbruck; Bildnachweis: Stadt Fürstenfeldbruck
Eine winterliche Piep-Show wird beispielsweise am Chiemsee geboten. Der See ist ein einmaliges Überwinterungs- und Rastgewässer für Vögel aus Nord- und Osteuropa. Bisher konnten 310 Arten festgestellt werden, darunter auch die hübschen Schneegänse. Auf einer Entdeckertour in Übersee-Feldwies vermittelt ein Chiemsee-Naturführer Einblicke in die besondere Fauna und Flora. Die Touren sind kostenlos und finden an verschiedenen Terminen statt.
In die unberührte Winterwelt führt auch die Schneeschuhwanderung im nächtlichen Wald in Inzell. Beim letzten Tageslicht geht es los, dann kommen die Stirnlampen zum Einsatz. Die Tour zur Inzeller Kesselalm dauert drei bis vier Stunden hin und zurück. Zumindest durchschnittliche Kondition ist erwünscht. Weitere Infos unter www.chiemsee.de
Langlaufen als Meditation bietet der 85 Kilometer lange Meditationsweg Ammergauer Alpen. Wenn aus den Grünanlagen Münchens weiße Wunderwelten geworden sind, spurt die Stadt Langlauf-Loipen. Langlaufen mitten in der Großstadt ist möglich im Schlosspark Nymphenburg, im Ostpark, im Westpark, in den Isarauen und im Riemer Park (Tourismusamt München, www.muenchen.de).
Hoch hinaus geht es in Berchtesgaden, wo Einsteiger das kleine 1 x 1 des Skibergsteigens lernen können. In vier Stunden vermitteln geprüfte Berg- und Skiführer im Skitourenpark die Grundlagen des Tourengehens. www.berchtesgadener-land.com
Im Gegensatz dazu bietet Bayrischzell buchstäblich Abgefahrenes. Am Tannerfeld geht es beim „Tubing“ auf einem riesigen Gummireifen eine 300 Meter lange Schneerinne hinab. Ein Seillift bringt die Schneerutscher an den Start. Jeden Montag und Freitag gibt es sogar Nacht-Tubing. Für Party und Glühwein/Kinderpunsch ist gesorgt. Selbstverständlich beleuchtet die Flutlichtanlage den Weg durch den Rutschkanal (Tourist-Info Bayrischzell, www.bayrischzell.de).
Am 13. Dezember, dem Festtag der Heiligen Luzia, wird in Fürstenfeldbruck eine zauberhafte Tradition gepflegt: Beim Luzienhäuschen-Schwimmen, einem in ganz Bayern einzigartigen Brauch, setzen Schulkinder in einer feierlichen Zeremonie selbst gebastelte, mit Kerzen beleuchtete Papierhäuser in die Amper. Die schimmernden Laternen sind Fürstenfeldbrucker Gebäuden nachempfunden. Einem uralten Brauch folgend bittet die Bevölkerung auf diese Weise, von einem Hochwasser verschont zu bleiben (Fürstenfeldbruck-Tourismus, www.fuerstenfeldbruck.de).
Foto: Romantische Tradition – Luzienhäuschen-Schwimmen in Fürstenfeldbruck; Bildnachweis: Stadt Fürstenfeldbruck
Eine winterliche Piep-Show wird beispielsweise am Chiemsee geboten. Der See ist ein einmaliges Überwinterungs- und Rastgewässer für Vögel aus Nord- und Osteuropa. Bisher konnten 310 Arten festgestellt werden, darunter auch die hübschen Schneegänse. Auf einer Entdeckertour in Übersee-Feldwies vermittelt ein Chiemsee-Naturführer Einblicke in die besondere Fauna und Flora. Die Touren sind kostenlos und finden an verschiedenen Terminen statt.
In die unberührte Winterwelt führt auch die Schneeschuhwanderung im nächtlichen Wald in Inzell. Beim letzten Tageslicht geht es los, dann kommen die Stirnlampen zum Einsatz. Die Tour zur Inzeller Kesselalm dauert drei bis vier Stunden hin und zurück. Zumindest durchschnittliche Kondition ist erwünscht. Weitere Infos unter www.chiemsee.de
Langlaufen als Meditation bietet der 85 Kilometer lange Meditationsweg Ammergauer Alpen. Wenn aus den Grünanlagen Münchens weiße Wunderwelten geworden sind, spurt die Stadt Langlauf-Loipen. Langlaufen mitten in der Großstadt ist möglich im Schlosspark Nymphenburg, im Ostpark, im Westpark, in den Isarauen und im Riemer Park (Tourismusamt München, www.muenchen.de).
Hoch hinaus geht es in Berchtesgaden, wo Einsteiger das kleine 1 x 1 des Skibergsteigens lernen können. In vier Stunden vermitteln geprüfte Berg- und Skiführer im Skitourenpark die Grundlagen des Tourengehens. www.berchtesgadener-land.com
Im Gegensatz dazu bietet Bayrischzell buchstäblich Abgefahrenes. Am Tannerfeld geht es beim „Tubing“ auf einem riesigen Gummireifen eine 300 Meter lange Schneerinne hinab. Ein Seillift bringt die Schneerutscher an den Start. Jeden Montag und Freitag gibt es sogar Nacht-Tubing. Für Party und Glühwein/Kinderpunsch ist gesorgt. Selbstverständlich beleuchtet die Flutlichtanlage den Weg durch den Rutschkanal (Tourist-Info Bayrischzell, www.bayrischzell.de).
Am 13. Dezember, dem Festtag der Heiligen Luzia, wird in Fürstenfeldbruck eine zauberhafte Tradition gepflegt: Beim Luzienhäuschen-Schwimmen, einem in ganz Bayern einzigartigen Brauch, setzen Schulkinder in einer feierlichen Zeremonie selbst gebastelte, mit Kerzen beleuchtete Papierhäuser in die Amper. Die schimmernden Laternen sind Fürstenfeldbrucker Gebäuden nachempfunden. Einem uralten Brauch folgend bittet die Bevölkerung auf diese Weise, von einem Hochwasser verschont zu bleiben (Fürstenfeldbruck-Tourismus, www.fuerstenfeldbruck.de).