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So frisch schmecken die Voralpen:
Vom 10. April bis 8. Mai lädt Bad Tölz zum 6. „Tölzer Veg“

So frisch schmecken die Voralpen:


16.02.2016 15:59
Neue Bewegungs- und Ernährungsangebote verleihen der veganen Auszeit echte Wohlfühl-Garantie.

Rauf auf den Sattel und rein in die Voralpen: Am 6. Mai um 14 Uhr starten die Teilnehmer der ersten Kräuter-Radl-Picknick-Tour, die im Rahmen des 6. „Tölzer Veg“ in Bad Tölz stattfindet. Vom neuen VitalZentrum führt die Route in ein (v)egionales Genussexperiment.

Titelbild: Entlang der Isar öffnen sich herrliche Ausblicke um Bad Tölz - hier der Kalvarienberg. Foto: Archiv der Tourist-Information der Stadt Bad Tölz

Per pedales geht es durch den oberbayerischen Kurort das Isarufer entlang, bis nach ca. 5 Kilometern der perfekte Picknick-Platz erreicht ist. „Am flimmernden Wasser, inmitten der frühlingshaften Natur“, stillt Kräuterpädagogin und Kursleiterin Inge Bock den (Wissens-)Durst der Teilnehmer – mit Informationen über die regionalen Vegan-Schmankerl und heimischen Holunder-Schorlen. Dazu bringen Crêpes mit Frühlingskräuterdekor den frischen Geschmack von Bad Tölz auf die Gaumen. Während der veganen Auszeit vom 10. April bis 8. Mai laden rund 50 Veranstaltungen aus den Themenbereichen Essen, Bewegung, Entspannung und Lebensstil dazu ein, die eingefahrenen Ernährungspfade zu verlassen und sich auf eine Entdeckertour einzulassen – durch die vegane Kulinarik der Voralpen wie zum eigenen Körper.

„Alle Sinne sind auf Empfang geschaltet“, beschreibt Inge Bock das Gefühl, auf das sie sich bei ihrem Kräuter-Radl-Picknick besonders freut. „Während die Augen über die schneebedeckten Wipfel der Voralpen schweifen, ist der Frühling unten ja schon deutlich zu riechen und zu schmecken.“ Die 75-Jährige ist seit elf Jahren als Naturpädagogin tätig und kennt „ihre“ Tölzer Vegan-Schmankerl ganz genau.

Ob Spitzwegerich oder Schafgarbe, Brennnessel oder Bärlauch: Die mehr als fleischlose Kräuterküche von Inge Bock und ihren Kolleginnen bietet echte Geschmacksvielfalt und orientiert sich streng am saisonalen Angebot vor Ort – weg von den zum Teil umstrittenen, importierten Lebensmitteln wie Palmfett und Sojaprodukten, hin zu veganer Kost aus der Region. „Die Auswahl an heimischem Gemüse, Kräutern und Gewürzen ist riesig“, bestätigt sie, „da fällt es leicht, sich gleichzeitig abwechslungsreich, gesund und echt tölzerisch zu ernähren.“

Gemeinsam mit ihrem Trupp radelt die Naturcoachin durch die rosa schimmernde Heide-Landschaft, um die Frische der Voralpen hautnah zu spüren – ein Ziel, das alle Veranstaltungen verfolgen, von Einkaufsberatungen und Rohkost-Workshops über Koch- und Backevents bis zum vielseitigen Bewegungs- und Entspannungsangebot.



„Unsere Gäste sollen die vegane Lebensweise einfach ausprobieren und dabei erfahren, wie gut es ihnen tut, auf tierische Bestandteile in der Nahrung zu verzichten“, erklärt Tourismusdirektorin Brita Hohenreiter. Mittlerweile haben zahlreiche Teilnehmer der vergangenen fünf veganen Auszeiten berichtet, dass sie sich nach ihrer Teilnahme am „Tölzer Veg“ rundherum wohlgefühlt haben. Symptome diverser Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten wurden gelindert, das Hautbild verbessert und die gute Laune stellte sich ganz von selbst ein. Das liegt auch daran, dass der Kurort an der Isar nicht nur auf eine Veränderung der Ernährung setzt, sondern den gesamten Lebensstil im Blick hat: bekommt der Körper genug Bewegung, ausreichend Ausgleich und Entspannung? Der „Tölzer Veg“ setzt im Frühjahr und im Herbst auf eine ausgewogene Mischung von Kochevents, Ernährungsberatung, Motivationstraining, Entspannungstechniken wie Yoga oder Feldenkrais sowie Sport im Studio und an der frischen Luft. Das Programm bietet somit die Möglichkeit, in der Gruppe mit Gleichgesinnten neue Verpflegungswege zu beschreiten und einen neuen, wohltuenden Lebensstil ganz ohne Zwang zu testen.

Weitere Infos unter: www.bad-toelz.de/toelzerveg

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