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Strand-Detektiv werden oder Forschungstauchern zusehen
Erster Familiensommer im Deutschen Meeresmuseum Stralsund

Strand-Detektiv werden oder Forschungstauchern zusehen


13.05.2014 14:18
Das Deutsche Meeresmuseum lädt Feriengäste in diesem Jahr zum ersten Familiensommer in die Stralsunder Standorte Meeresmuseum und Ozeaneum ein. Mit dem Kauf einer Eintrittskarte können Museumsbesucher zahlreiche kostenlose Zusatzangebote in Anspruch nehmen. Dazu zählen Familienführungen, offene Ferienwerkstätten, eine interaktive Familientour und Figurentheater-Vorstellungen.

Titelbild: Schildkröte im Ozeanum
Foto: Ozeaneum / www.uli-kunz.com

Herzmuschel, Ohrenqualle, Donnerkeil und Kronkorken – das sind typische Strandfunde an der Ostseeküste. Die Mitarbeiter des Deutschen Meeresmuseums schauen in diesem Sommer während der „Werde Strand-Detektiv-Tour“ mit den Badegästen ganz genau auf solche Funde am Ostseeufer. Mit Kescher, Lupe und Artenliste sollen insbesondere Kinder und Jugendliche auf die Vielfalt der Meeresbewohner und auf die Problematik des Mülls im Meer aufmerksam gemacht werden. In den Ausstellungen von Meeresmuseum und Ozeaneum können Besucher dieses Thema anschließend vertiefen.

„Vom Blick unters Mikroskop bis zum Einstieg in das legendäre Tauchboot GEO gibt es jeden Tag etwas zu erleben“, sagt Marketingleiter Jens Oulwiger. „So wollen wir Feriengäste für das Meer vor der Hoteltür begeistern und letztlich für den Schutz der Ozeane gewinnen.“ Dabei setzt das Museum für die Wissensvermittlung auf zahlreiche Originalexponate, Ausstellungsobjekte zum Anfassen und Gespräche mit den Mitarbeitern. Besonders die Schaufütterungen sind bei den Besuchern beliebt.
Die großen Schildkröten im Meeresmuseum erhalten immer donnerstags um 11.00 Uhr Besuch von zwei Forschungstauchern. Dann können Museumsgäste etwa 15 Minuten lang beobachten, wie die Taucher durch Spiele und Berührungen hautnah in Kontakt mit den Reptilien kommen.
Als einziges Aquarium in Deutschland zeigt das Meeresmsueum fünf Meeresschildkröten drei verschiedener Arten in einem 350.000 Liter fassenden Becken.



Für die Humboldt-Pinguine im Ozeaneum gibt es täglich um 11.30 Uhr frische Sprotten, während ein Tierpfleger Fragen zu den blitzschnellen Schwimmern und ihrem jüngsten Nachwuchs beantwortet. Besonders lebhaft wird es im riesigen Schwarmfischbecken des Ozeaneums zur Schaufütterung jeweils montags, mittwochs und freitags um 11.00 Uhr. Dann verteilen die Tierpfleger gut 30 Kilogramm Futter an mehr als 1.000 Makrelen, Rochen, Thunfische und die 2,70 Meter lange Sandtigerhai-Dame Niki.

Weitere Informationen unter: www.meeresmuseum.de

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