Kärnten gibt Europas emissionsfreien Weg vor
Europaweites Projekt bringt internationale Vertreter in die elektromobile Modellregion Kärnten

12.07.2011 14:33
Testfahrten mit Elektroautos, -rollern und -fahrrädern und die Besichtigung der Baustätte des größten Fotovoltaikkraftwerkes Österreichs in St. Veit an der Glan überzeugten die hochrangigen Regierungsvertreter von der Vorreiterolle Kärntens.

Das europaweite Projekt „CO2 FREE“ hat es sich zum Ziel gemacht die Entwicklung und Nutzung von Erneuerbaren Energieformen und nachhaltigen Verkehrskonzepten zu fördern und in weiterer Folge den CO2-Ausstoß konsequent zu reduzieren. Im Zuge dieses Projektes waren 14 hochkarätige Vertreter der Regierungen von Spanien, Bulgarien, Irland und Finnland in Klagenfurt zu Gast.

Ziel dieses Treffens auf europäischer Ebene war von der Projektregion „Lebensland Kärnten“ und dessen Erfahrungswerten zu lernen.

Besonderes Interesse gilt dabei der Vorreiterrolle Kärntens in Bezug auf Elektromobilität und erneuerbare Energiegewinnung am Beispiel der Sonnenstadt St. Veit.

Durch einen ständigen Wissenstransfer zwischen den neun beteiligten europäischen Regionen sollen Erfahrungen weitergegeben und so die besten Umsetzungspraktiken zur CO2-Reduktion ermittelt werden.

„CO2 FREE“ wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

„Im Fokus dieses EU-Projektes liegt der gemeinsame Erfahrungsaustausch unter den Regionen. Unsere Partnerregionen empfinden Kärnten als wahres Vorzeigemodell.

Sie waren sich einig, dass Elektromobilität bei uns funktionieren kann“, betonte Gerald Miklin, Projektleiter von „Lebensland Kärnten“.

Quelle: Lebensland Kärnten

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