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Hochsaison für Strandbars in Mecklenburg-Vorpommern
Von Binz bis Dömitz locken Cocktails und entspannte Atmosphäre

Hochsaison für Strandbars in Mecklenburg-Vorpommern


16.08.2012 09:43
Der Sommer zeigt sich in den kommenden Tagen noch einmal deutlich, und es gibt gute Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern für alle Badelustigen. Mecklenburg-Vorpommern bietet im lang erwarteten Hochsommer beste Voraussetzungen zum Baden. Mehr als 90 Prozent aller Strände und Badestellen haben eine sehr gute bis gute Wasserqualität mit dem Prädikat „zum Baden geeignet“. „Die Wassertemperaturen der Ostsee und der Seen liegen um die 20 Grad, das wirkt sehr erfrischend bei den hochsommerlichen Lufttemperaturen“, sagte der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Bernd Fischer. In vielen Seen liegt die Wassertemperatur um die 22 Grad.

Bild: Blick auf die Ostsee und Schusters
Strandbar in Rostock-Warnemünde
(Foto: Schusters Strandbar)

Der zurückgekehrte Hochsommer freut auch die Betreiber der Strandbars in Mecklenburg-Vorpommern. Bernd Fischer ist erfreut darüber, dass die Bars vielen Badestellen ein besonderes Flair verleihen: „Allein das Ostseebad Binz bietet mehr als ein Dutzend Strandbars und Strandkioske, die bei strahlendem Sonnenschein rappelvoll sind, aber mittlerweile durch ihren guten Mix an Angeboten aus Cocktails und Unterhaltung auch an bewölkten Tagen Anlaufpunkt für die vielen Touristen in Mecklenburg-Vorpommern geworden sind.“

Modenschauen, Discomusik und Sonnenuntergänge an der Ostsee
In Warnemünde verwandelt sich Schusters Strandbar mehrmals im Sommer in eine Chill-Lounge bis zum Sonnenuntergang. Topmodel Franziska Knuppe hat sich im Sommer 2012 in der Zeitschrift „InStyle“ als Fan der Location am Warnemünder Leuchtturm geoutet, in der auch Modenschauen geboten wurden. In den Bars am Binzer Strand ist den ganzen Tag jede Musikrichtung zu hören: Pop, Jazz, Disco. Etwas lateinamerikanische Stimmung verbreitet die „Bar Brasileiro“. Ruhiger und nur vom Meeresrauschen gefangen, geht man es in der „Strandbar 28“ am Aufgang 28 an.

Ebenfalls ein Hauch von Südamerika versprüht das Eiscafé „Zuckerhut“ in Zingst. Hausgemachte Eisspezialitäten aus der Warnemünder Manufaktur und exotische Cocktails werden bei Lounge-Musik gereicht. Hier ist der Sonnenuntergang ähnlich spektakulär anzusehen wie der über dem Greifswalder Bodden von der Lubminer Strandbar „Pakaukau“ aus. Auch hier stellt man sich auf das wechselhafte Wetter ein. Auf der Facebook-Seite hieß es selbst an bewölkten Tagen: „An alle, die nicht aus Zucker sind, es wird wieder gegrillt. Wir haben ein Zelt und Fleisch.“

Viele der Ostsee-Strandbars sind an den 19 Seebrücken zu finden, wo Strandbesucher zum Beispiel an Volleyballnetzen aktiv werden können. In Prora können Eltern genüsslich ihren Cocktail trinken, während sich die Kinder auf einer 14 Meter hohen und 60 Meter langen Wasserrutsche vergnügen. Die Betreiber sehen sich auch als Dienstleister. Die Strandbar "Taterhörn" in Markgrafenheide etwa bietet nach eigenen Angaben alles, was zu einem schönen Strandtag oder zu einer Strandparty an der Ostsee gehört.

Party zu jeder Zeit auch an den Binnenseen
Doch auch das Landesinnere lockt mit immer mehr Bars direkt am Wasser. Egal wie das Wetter wird, auch an den Süßwasserseen Mecklenburg-Vorpommerns lassen die Betreiber nur gute Laune zu und machen Party. Nach einer anstrengenden Tour an der 800 Meter langen Wasserski- und Wakeboardanlage in Zachun können die Besucher in der Strandbar ihren Durst stillen und bis zur Beachparty am Abend ausruhen. Feste gehören auch am selbst ernannten südlichsten Strand von Mecklenburg-Vorpommern zum Programm: in der Strandbar am Dömitzer Hafen. Für den kleinen Besucher es einen Pool, für Hungrige gibt es Nackensteaks oder Dömitzburger Wurst. BBQ bis zum Sonnenuntergang ist freitags das Angebot der Strandbar im Yachthafenresort Fleesensee. Mit einem echten italienischen Pizzabäcker wartet die familiengeführte Strandbar an der Müritz in Rechlin auf. Auch ein Rezept für die bewölkte Zeit zwischen den hochsommerlichen Tagen. Im Ferienpark Mirow steht am Badestrand das Bistro „Entenhausen“, eine Strandbar gibt es zudem am Granzower Möschen.

Unweit der Strandbars im Binnenland können wie an den 1.900 Kilometern Ostseeküste Surfbretter, Segelboote, Kanus oder Fahrräder ausgeliehen werden. Den Weg zu den besten Surf-Revieren im Land weist die „surfmap mv“, die die besten Anlaufstellen für Surfer zwischen der Wohlenberger Wiek bei Wismar bis nach Usedom präsentiert (www.surfmap-mv.de). Wasserwander- oder Radtouren können von einer Strandbar in der Mecklenburgischen Seenplatte zur nächsten organisiert werden. Doch sollten Ausflügler von Bar zu Bar beachten, dass in Mecklenburg-Vorpommern auch für Bootsführer die Promillegrenze von 0,5 gilt. Auch Fahrradfahrer sollten zu ihrer eigenen und anderer Sicherheit auf Alkohol verzichten. Die Strandbars von Binz bis Dömitz bieten auch köstliche und kreative Cocktails ohne Alkohol.
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