Vom Lesachtal zum Weissensee
Zwischen Felsmassiven, Seen und seltenen Alpenblumen

Vom Lesachtal zum Weissensee


17.05.2012 17:12
Naturbelassen, zwischen Karnischem Hauptkamm und Lienzer Dolomiten liegt das Lesachtal, von wo es über verwunschene Bergseen bis zu den trinkwasserreinen Badeseen Pressegger See und Weissensee geht - eine Bergwelt, die zum Relaxen, aber eben auch zum Wandern, Radeln und Badespaß einlädt.

Kärntens Naturarena, das heißt Vielfalt. Erstreckt sich die Region doch vom Lesachtal im Westen über den Pressegger See hinaus nach Osten und durchs Gitschtal bis zum Weissensee, der fjordähnlich in den Bergen liegt. Natur wird groß geschrieben. Sowohl Lesachtal als auch Weissensee wurden dafür schon öfter ausgezeichnet.
Auf einer sattgrünen Almwiese liegen und in den Tag träumen oder am Strand dem Wasser-Sonnenglitzer zuschauen: Zum Relaxen ist hier alle Zeit, was durch Wellnessanwendungen, wie sie viele Häuser bieten, unterstützt werden kann. Da ist nicht nur das Tuffbad im Lesachtal, das mit seinem besonderen Wasser auf ein früheres "Bauernbadl" zurückgeht, es sind beispielsweise auch das Schlank-Schlemmer-Hotel Kürschner in Kötschach-Mauthen, das Biohotel Daberer in St. Daniel, das Falkensteiner Hotel Carinzia in Tröpolach, das Alpe-Adria-Hotel am Pressegger See oder der Weissenseerhof am Weissensee um nur einige zu nennen: ausspannen, neue Kraft für den Alltag tanken. Im Lesachtal muss man sich über Nostra mal den Wolayer See erwandert haben, der wie ein Pfauenauge zwischen den Felsmassiven liegt. Vielleicht wandert man auch ein Stück des Karnischen Höhenwegs bis zum Plöckenpass. Wer will, kann auch in mehreren Tagesetappen weiter bis zum Nassfeld gehen. Dabei passieren Wanderer den Zollnersee, ein Kleinod inmitten der Karnischen Alpen. Hier sind sie noch anzutreffen, seltene Alpenblumen. Die lassen sich ebenfalls entdecken, wenn man vom Lesachtal aus den Gailtaler Höhenweg nimmt. Die Mussen ist bekannt für ihren Reichtum seltener Blumen.

Wasserspaß und Nordic Walking
Durchs Gailtal mit seinen lieblichen Dörfern gelangt man hinter Hermagor zum warmen Pressegger See mit seinen Strandbädern, und umgeben vom zweitgrößten Schilfgürtel Österreichs. Da atmet Natur. Hoch aufs Nassfeld: mit dem Rad oder einfacher mit dem Millennium-Express aus dem Tal ab Tröpolach. Von der Bergstation gibt es traumhafte Ausblicke in die italienischen Berge und im Norden zu den Hohen Tauern bis zum Großglockner. Nicht nur für den Nachwuchs schön: von hier eine Abfahrt zur Tressdorfer Alm mit dem Pendolino, der rasanten Sommerrodelbahn.
Von Hermagor gelangt man durchs Gitschtal und Weißbriach über den Kreuzberg-Pass zum Weissensee, der fjordähnlich in den Bergen liegt und zu Wasserspaß unterschiedlichster Art einlädt.

Tipp: Auf der Kreuzberg-Passhöhe anhalten, ein paar Schritte hoch gehen und dann auf den Weissensee schauen. Am See gibt"s zwölf Laufstrecken, und auch Nordic-Walking ist ein Thema.
Man sieht es schon: Es bieten sich zig Möglichkeiten an, ob für Wanderer, vom Almbesuch bis zur Bergtour, ob für Strand- und Wasserfreunde oder für Radler, ob bequemer durch die Täler oder herausfordernd in die Berge. Auswahl haben Urlauber ebenfalls bei den Unterkünften, vom Campingplatz über Ferienwohnungen und Pensionen bis zu Gasthöfen und Komforthotels.
Kostenloses Informationsmaterial kann angefordert werden beim Tourismusbüro Kärntens Naturarena, Hauptstraße 14, A-9620 Hermagor, Telefon (0043/4282) 31 31, Fax ... 31 31 31, E-Mail: info@naturarena.com, oder im Web schauen: www.naturarena.com

Fotonachweis: DIALOGPresseweller

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