Bewegung

Durch umfassende Veränderungen im Berufsalltag haben Professionen, die durch sehr viel Bewegungsarmut gekennzeichnet sind sehr stark zugenommen. Bewegungsarmut beherrscht unseren Alltag und bedingt die aufgrund dieses Mangels bestehenden heutigen Zivilisationskrankheiten. Deshalb empfiehlt sich ein regelmäßiges bewegungsintensives Training. Die so geförderte körperliche Fitness ist wirkt schon präventiv im Hinblick auf Infektionserkrankungen. Spotarten, die viele Muskelgruppen beanspruche sind prädestiniert für das Ausdauertraining. So haben Schwimmen, Aquarobic, Rudern, Skilanglauf, Radfahren, Joggen, Walken oder Wandern nachweislich positive gesundheitliche Wirkung. Um Haltungsschäden vorzubeugen ist neben dem Trainig der Ausdauer auch ein Training der Bauch -und Rückenmuskulatur zu empfehlen. Das Training von Beweglichkeit und Koordination vermindert das Sturzrisiko, Gymnastik und Ballspiele sind hinsichtlich des Bewegungsablaufes eine sinnvolle Ergänzung. Doch auch in das alltägliche Leben lassen sich bewegungsintensivere Maßnahmen integrieren. So ist das Treppensteigen gesünder als den Aufzug zu nutzen, Fahrradfahren kann oftmals das zudem stressige Autofahren ersetzen. Jedem Training sollte jedoch eine umfassende Aufwärm -und Dehnungsphase vorausgehen. Ein langsamer Beginn empfiehlt sich, traniert werden sollte nicht bis zur totalen Erschöpfung. Der ständige Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen ist unbedingt durch den Einsatz isotonischer Getränke auszugleichen. Eine geeignete Obergenze der Pulsfrequenz für das Ausdauertraining läßt sich für den gesunden Menschen einfach errechnen - 180 minus Lebensalter. Das Training sollte mit einer lockeren Abwärmphase beendet werden da sich anderenfalls die Regenerationszeit verlängert.
Zurück zur Übersicht