Anti-Aging

Vor dem Hintergrund der neuesten genetischen Erkenntnisse eröffnet sich das Anti-Aging Konzept nach Meinung vieler Laien und Mediziner zum Trend des 21.Jahrhunderts. Auf Grundlage sogenannter Verschleißtheorien soll sich die Lebenserwartung durch gesundheitsbewusstes Leben und präventives Handeln erhöhen. Bei Anti-Aging unterscheidet man in zwei Lebensalter, das kalendarische und das biologische. Während das kalendarische unbeeinflussbar bleibt und voranschreitet ist das biologische, Anti-Aging Medizinern zufolge, hingegen steuerbar. Der Zustand der Körperzellen und der Blutgefäße, die Potenz, das Kurzzeitgedächtnis, die Elastizität der Lungen und natürlich auch das allgemeine Erscheinungsbild sind Faktoren des biologischen Lebensalters. Um das besonders niedrig zu halten gibt es im wesentliche vier Strategien:
Ernährung und Bewegung, mentale Techniken und Hormontherapie. Die Gefahr altersbedingter Krankheiten wird durch Vorsorge und Früherkennung neutralisiert. Die Auswertung von aufwendigen, demographischen Langzeitstudien hat jedoch ergeben, dass es nicht vier sondern die sieben nachfolgend aufgeführten Faktoren sind, die Longävität beeinflussen. Dies sind im Einzelnen: mäßiger Alkoholkonsum, der Verzicht auf das Rauchen, eine stabile Partnerschaft, regelmäßiger Sport, ein angemessenes Gewicht, die Fähigkeit, positiv mit Problemen umzugehen und keine depressive Erkrankung. Dabei ist der Faktor der Depressivität der einzige, der nicht wissentlich gesteuert werden kann. Im Hinblick auf eine gesundheitsbewusste Lebensführung ist das Konzept von Anti-Aging zu bejahen, jedoch sollte Vorsicht in Bezug auf die Hormonbehandlung herrschen. Hier ist unbedingt ein Spezialist heranzuziehen.
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