Hitzeerschöpfung

Im Gegensatz zum Hitzschlag ist Hitzeerschöpfung weniger schwerwiegend. Sie entsteht durch die Verbindung von hoher Lufttemperatur, körperlicher Anstrengung und vor allem durch Flüssigkeitsverlust.

Die Symptome dafür sind

- Blässe
- Schwäche
- kalter Schweiß und Frösteln
- ein schneller und schwacher Puls
- leichte Übelkeit
- leichte Kopfschmerzen
- normaler Körpertemperatur (im Gegensatz zum Hitzschlag)

Als Maßnahmen reichen oft schon ein Liegen in einem kühlen Raum und das Trinken von salzigem Wasser, um den Wasser- und Kochsalzverlust auszugleichen. Gemischt werden sollte ein Teelöffel Salz auf einen Liter Wasser. Aber auch Wasser, Mineralwasser, verdünnter Saft oder Tee helfen. Zuckerhaltige Getränke, Limonaden und Alkohol eignen sich nicht. Die Getränke sollten nicht eiskalt sein, das verursacht verstärktes Schwitzen und Magenprobleme.

Vermieden werden kann eine Hitzeerschöpfung z.B. durch den Schutz vor der Sonne durch ein Aufhalten im Schatten, das Tragen einer Kopfbedeckung (besonders Kinder), viel trinken, zu warme Kleidung vermeiden, ungewohnte körperliche Anstrengung in der Hitze vermeiden und keine anstrengenden Sportarten in der Mittagshitze ausüben.
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