Urlaub in Landau
© Julie Sponholz / Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
(Kartenansicht)Kennzahlen Landau:
Postleitzahlen: 76829, 76857
Vorwahlen: 06341, 06345
Einwohner: 46.900
Fläche: 83 km² / Seehöhe: 142 m ü. NHN
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Autokennzeichen: LD / Landkreis: Kreisfreie Stadt
Erste urkundliche Erwähnung: 13. Jahrhundert
Website der Stadt: http://www.landau.de
Amtlicher Gemeindeschlüssel (AGS): 07 3 13 000
Beschreibung Landau
Die Stadt Landau in der Pfalz liegt im Bundesland Rheinland-Pfalz.
Landaus einstige Zugehörigkeit zu Frankreich wird nicht zuletzt mit dem Deutschen und dem Französischen Tor deutlich. Die ehemalige elsässische Reichsstadt erhielt in der Zeit von 1688 bis 1692 einen umgebenden Festungsbau, der von dem französischen Baumeister Sébastien de Vauban errichtet wurde. Als einzige Zugänge zur Stadt dienten die beiden mächtigen Tore.
Das Französische Tor am Obertorplatz sicherte den südlichen Zugang zur Stadt und im Norden befand sich etwa 900 Meter entfernt das Deutsche Tor am heutigen Untertorplatz. Die beiden Tore sind im Stil römischer Triumphbögen gestaltet und das Französische Tor besitzt einen detailreichen Giebel. Er zeigt das Wappen der Bourbonen und den Sonnenkönig Ludwig VIX., dessen Machtanspruch die Tore symbolisierten. In ihrer Mitte liegt noch heute die schöne Innenstadt.
Der historische Rathausplatz war einst ein Parade- und Waffenplatz und ist heute die Kulisse des Wochenmarktes und vieler Restaurants. Hier ist auch die Reiterstatue von 1892 zu sehen, die den Prinzregenten Luitpold von Bayern zeigt.
Das Alte Kaufhaus stammt aus dem 15. Jahrhundert und beherbergte auch einen Tanzsaal. Später wurde es zum Konzerthaus und Theater umgebaut. Heute dient es als Kulturzentrum.
Die Festhalle aus dem Jahr 1907 zählt zu den bedeutendsten Theaterbauten des Jugendstils und wurde von dem Düsseldorfer Architekten Hermann Goerke erbaut.
Die älteste Kirche der Stadt und zugleich eines ihrer Wahrzeichen ist die evangelische Stiftskirche am Stiftsplatz. Sie besitzt gotische Fresken und eine barocke Orgel.
Am Südring ist eine der größten Kirchen der Pfalz beheimatet. Die Pfarrkirche St. Maria wird auch als Dom von Landau bezeichnet und wurde im Jahr 1911 als neuromanische Kathedrale geweiht und besitzt eine hölzerne, 3,5 Meter hohe Marienstatue mit Kind.
Auch an vielen weiteren Stellen wird der französische Einfluss heute noch sichtbar. Auch einige alte Wohngebäude, Militärbauten sowie Schleusenanlagen und Mauern entlang der Flussläufe sind heute noch zu sehen. Die größte Einzelanlage der Festung bildet das Fort aus dem Jahr 1702, das heute im Wald außerhalb der Stadt liegt.
In der Nähe befindet sich der Bismarckturm aus rotem Sandstein, der aus der Landauer Festung stammt. Der 12 Meter hohe Turm im Jugendstil trägt das Wappen Bismarcks mit der Jahreszahl 1910.
Das vermutlich älteste Bauwerk der Stadt ist der Galeerenturm, ein ehemaliger Eckturm der Festungsanlage, der einst als Gefängnis diente und heute unter Denkmalschutz steht. Seinen Namen erhielt er, da seine Insassen meist zu Rudersklaven auf Galeeren wurden. Heute befindet sich hier ein Weinkeller.
Auch das Frank-Loebsche Haus, die Villa Streccius oder die Architektur der Ringstraßen sind sehr sehenswert. Idyllische Grünanlagen ergänzen die historische Stadt.
Landaus einstige Zugehörigkeit zu Frankreich wird nicht zuletzt mit dem Deutschen und dem Französischen Tor deutlich. Die ehemalige elsässische Reichsstadt erhielt in der Zeit von 1688 bis 1692 einen umgebenden Festungsbau, der von dem französischen Baumeister Sébastien de Vauban errichtet wurde. Als einzige Zugänge zur Stadt dienten die beiden mächtigen Tore.
Das Französische Tor am Obertorplatz sicherte den südlichen Zugang zur Stadt und im Norden befand sich etwa 900 Meter entfernt das Deutsche Tor am heutigen Untertorplatz. Die beiden Tore sind im Stil römischer Triumphbögen gestaltet und das Französische Tor besitzt einen detailreichen Giebel. Er zeigt das Wappen der Bourbonen und den Sonnenkönig Ludwig VIX., dessen Machtanspruch die Tore symbolisierten. In ihrer Mitte liegt noch heute die schöne Innenstadt.
Der historische Rathausplatz war einst ein Parade- und Waffenplatz und ist heute die Kulisse des Wochenmarktes und vieler Restaurants. Hier ist auch die Reiterstatue von 1892 zu sehen, die den Prinzregenten Luitpold von Bayern zeigt.
Das Alte Kaufhaus stammt aus dem 15. Jahrhundert und beherbergte auch einen Tanzsaal. Später wurde es zum Konzerthaus und Theater umgebaut. Heute dient es als Kulturzentrum.
Die Festhalle aus dem Jahr 1907 zählt zu den bedeutendsten Theaterbauten des Jugendstils und wurde von dem Düsseldorfer Architekten Hermann Goerke erbaut.
Die älteste Kirche der Stadt und zugleich eines ihrer Wahrzeichen ist die evangelische Stiftskirche am Stiftsplatz. Sie besitzt gotische Fresken und eine barocke Orgel.
Am Südring ist eine der größten Kirchen der Pfalz beheimatet. Die Pfarrkirche St. Maria wird auch als Dom von Landau bezeichnet und wurde im Jahr 1911 als neuromanische Kathedrale geweiht und besitzt eine hölzerne, 3,5 Meter hohe Marienstatue mit Kind.
Auch an vielen weiteren Stellen wird der französische Einfluss heute noch sichtbar. Auch einige alte Wohngebäude, Militärbauten sowie Schleusenanlagen und Mauern entlang der Flussläufe sind heute noch zu sehen. Die größte Einzelanlage der Festung bildet das Fort aus dem Jahr 1702, das heute im Wald außerhalb der Stadt liegt.
In der Nähe befindet sich der Bismarckturm aus rotem Sandstein, der aus der Landauer Festung stammt. Der 12 Meter hohe Turm im Jugendstil trägt das Wappen Bismarcks mit der Jahreszahl 1910.
Das vermutlich älteste Bauwerk der Stadt ist der Galeerenturm, ein ehemaliger Eckturm der Festungsanlage, der einst als Gefängnis diente und heute unter Denkmalschutz steht. Seinen Namen erhielt er, da seine Insassen meist zu Rudersklaven auf Galeeren wurden. Heute befindet sich hier ein Weinkeller.
Auch das Frank-Loebsche Haus, die Villa Streccius oder die Architektur der Ringstraßen sind sehr sehenswert. Idyllische Grünanlagen ergänzen die historische Stadt.
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