Ruine Eisenberg, Eisenberg
© Touristik-Information Eisenberg
Baujahr: 1315
Höhenlage: ca. 1034 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 47° 36' 46.247" (47.6128464887)
Länge 10° 35' 24.771" (10.5902141333)
In den Jahren um 1315 wurde die Burg Eisenberg auf dem Isenberch, einem zweigipfeligen, felsigen Höhenzug vor den Tannheimer Bergen, unter den Edelfreien von Hohenegg errichtet.
1340 taucht die Burg in den Urkunden erstmals auf.
Die Edelfreien von Hohenegg waren einst ein bedeutendes Westallgäuer Adelsgeschlecht.
Bereits im frühen 14. Jahrhundert gerieten die auf den Burgen Loch und Vilsegg (bei Vils und Pinswang) residierenden Hohenegger in kriegsähnliche Auseinandersetzungen mit den Tiroler Landesfürsten, welche das eigene Gebiet erweitern wollten.
Die Burg wurde 1525 durch den Bauernkrieg bereits beschädigt. 1535 wurde die Burg unter Werner Volker von Freyberg ausgebaut und reichlich ausgestattet.
Am 15. September 1646, kurz vor Ende des Dreißigjährigen Krieges, wurde die Burg Eisenberg gemeinsam mit der gegenüberliegenden Hohenfreyberg, sowie der Burg Falkenstein von der Tiroler Landesregierung im Zuge einer "Politik der verbrannten Erde" niedergebrannt um den Schweden und Franzosen keine Stützpunkte zu hinterlassen. Seit dieser Zeit stehen die Burgen nurnoch als Ruinen.
Die Burgruine ist frei zugänglich.
Weitere Burgen und Schlösser in der Region sind zum Beispiel: Ruine Hohenfreyberg (ca. 208 Meter entfernt), Burgruine Falkenstein (ca. 4,83 Kilometer entfernt), Hohes Schloss (ca. 9,58 Kilometer entfernt), Schloss Hohenschwangau (ca. 12,66 Kilometer entfernt) und Schloss Neuschwanstein (ca. 13,45 Kilometer entfernt)1340 taucht die Burg in den Urkunden erstmals auf.
Die Edelfreien von Hohenegg waren einst ein bedeutendes Westallgäuer Adelsgeschlecht.
Bereits im frühen 14. Jahrhundert gerieten die auf den Burgen Loch und Vilsegg (bei Vils und Pinswang) residierenden Hohenegger in kriegsähnliche Auseinandersetzungen mit den Tiroler Landesfürsten, welche das eigene Gebiet erweitern wollten.
Die Burg wurde 1525 durch den Bauernkrieg bereits beschädigt. 1535 wurde die Burg unter Werner Volker von Freyberg ausgebaut und reichlich ausgestattet.
Am 15. September 1646, kurz vor Ende des Dreißigjährigen Krieges, wurde die Burg Eisenberg gemeinsam mit der gegenüberliegenden Hohenfreyberg, sowie der Burg Falkenstein von der Tiroler Landesregierung im Zuge einer "Politik der verbrannten Erde" niedergebrannt um den Schweden und Franzosen keine Stützpunkte zu hinterlassen. Seit dieser Zeit stehen die Burgen nurnoch als Ruinen.
Die Burgruine ist frei zugänglich.
Weitere Sehenswürdigkeiten im Umkreis
Ortsinformationen:
Die Gemeinde Eisenberg liegt im schwäbischen Landkreis Ostallgäu des Bundeslandes Bayern.
Die Gemeinde ist außerdem Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft ...
Die Gemeinde Ostallgäu liegt im Landkreis Ostallgäu des Bundeslandes Bayern.
In unmittelbarer Nähe zu den Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau ...