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Dom St. Marien, Havelberg

Dom St. Marien, Havelberg
© Tourismusverband Havelland e.V.

Baujahr: 1170
Höhenlage: ca. 44 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)
Breite 52° 49' 35.760" (52.8266000000)
Länge 12° 4' 43.320" (12.0787000000)
Der Havelberger Dom Sankt Marien wurde 1170 geweiht und blickt auf eine lange Geschichte zurück.

Die evangelische Kirche war einst die Kathedrale des Bistums Havelberg, das wiederum in den Jahren 946 oder 948 durch König Otto I. zur Missionierung der ortsansässigen Westslawen gegründet wurde. Neben Brandenburg war Havelberg das früheste Bistum östlich der Elbe.

Heute befindet sich die dreischiffige Basilika im Eigentum der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt. Der gotische Dom aus Bruchstein besitzt einen romanischen Kern.

Der wuchtige, fenster- und ornamentlose Westbau stellt architekturgeschichtlich die entschiedenste Verwirklichung des Sächsischen Westriegels in der deutschen Baukunst dar. Seit dem frühen 20. Jahrhundert besitzt er sein neoromanisches Glockengeschoss mit Dachreiter und das neugotische Portal wurde in ein romanisches umgebaut.

Im Inneren des Doms sind Ornamentfenster, eine Triumphkreuzgruppe, drei Leuchter aus Sandstein­ und das Chorgestühl aus Eichenholz aus der Zeit um 1300 beheimatet. Der Hochaltar aus dem Jahr 1700 und die Kanzel von 1693 gehören zur barocken Ausstattung.

Der Taufstein wurde 1587 gefertigt und 1508 wurde im südlichen Seitenschiff die St.-Annen-Kapelle eingebaut. Die Scholtze-Orgel stammt von 1777. Auch Buntglasfenster und zahlreiche Reliefs und Skulpturen aus Sandstein sind zu sehen. Das Hochgrab des Bischofs Johann von Wöpelitz wurde aus Alabaster gefertigt.

Anfahrt:
Domplatz 3
39539 Havelberg
Weitere Infos: www.havelberg-dom.de
Kartenansicht / Lage:
 

Ort:

Havelberg
Die Dom- und Inselstadt Havelberg liegt im Landkreis Stendal des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Die Hansestadt liegt idyllisch mitten im grünen Nordosten ...
 


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