Deutschordenskommende Mülheim, Warstein

Deutschordenskommende Mülheim, Warstein
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Baujahr: 1266 - 1268
Ortsteil: Sichtigvor
Höhenlage: ca. 245 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)
Breite 51° 29' 25.114" (51.4903094685)
Länge 8° 16' 45.129" (8.2792025328)
Die Deutschordenskommende Mülheim im Warsteiner Stadtteil Sichtigvor wurde zwischen 1266 und 1268 gegründet und bestand bis zur Säkularisation im Jahr 1809. Heute befindet sich hier das historische Schloss als Baudenkmal.

Bereits im Jahr 1072 gründete der Kölner Erzbischof Anno II. die Benediktiner Abtei Grafschaft und Mülheim gehörte zu den Pfarreien und Ortschaften, die die Benediktinermönche erhielten.

Von der ehemaligen Niederlassung des Deutschen Ordens an dieser Stelle, die später zum Konvent erhoben wurde, sind noch heute das Deutschordensschloss, mit Renteigebäude von 1734, Pfarrhaus aus dem Jahr 1749 und Kapelle auf dem Schwesternfriedhof erhalten.

Das imposante Schloss über dem Möhnetal bildet einen Baukomplex mit der Kirche St. Margaretha. Das Hauptgebäude ist dreigeschossig mit einem Mittelrisalit, seitlichen Ecktürmen und einer repräsentativen Freitreppe. Im Inneren des Hauptgebäudes befindet sich eine Hauskapelle.

Im Jahr 1909 ließen die Franziskanerinnen den Raum vergrößern und die historischen Fenster in die neue Außenwand einsetzen. Heute ist die Anlage im Privatbesitz. Die Pfarrkirche und das Ehrenmal Mariengrotte sind öffentlich zugänglich.
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Ortsinformationen:

Warstein
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