Burg, Nideggen
Baujahr: 1177
Höhenlage: ca. 307 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 50° 41' 19.320" (50.6887000000)
Länge 6° 28' 36.840" (6.4769000000)
Das Wahrzeichen der Stadt Nideggen ist die Burgruine, die einst der Sitz der Grafen und Herzöge von Jülich war. Sie entstand in der Zeit ab 1177. Die Höhenburg oberhalb der Rur, im heutigen Naturpark Hohes Venn-Eifel gelegen, galt während des Mittelalters als uneinnehmbar.
Sie wurde mit ihrem Bergfried durch Wilhelm II. begründet und befand sich in Sichtweite zur Reichsburg Berenstein von 1090. Nach ihrer Zerstörung diente die andere Burg hier als Baustoff, dies lässt sich an den gelblichen Quadern erkennen, die sich von den roten Buntsandsteinen im unteren Teil des Turmes unterscheiden.
Die zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert zerstörte und zur Ruine verkommene Burganlage wurde ab 1901 wieder aufgebaut und bekam eine neue Aufgabe als Heimatmuseum. Während des Zweiten Weltkriegs wurde sie erneut zerstört und ab den 1950er Jahren wiederaufgebaut.
1979 eröffnete in dem restaurierten Wohnturm Nordrhein-Westfalens erstes Burgenmuseum. Rund 600 Quadratmeter erzählen hier von den Burgen der Eifel und ihre Bedeutung, ihre Bewohner sowie über das Leben auf der mittelalterlichen Burg.
Neben dem Wohnturm besitzt die Anlage einen 61 Meter langen Palas, einen West- und einen Küchenturm, Burgtore mit Zwinger, einen Burggarten, einen Brunnen und weitere Gebäude.
Zwei Restaurants sowie ein Biergarten und eine Burgschenke befinden sich auf dem Gelände der Burg und im Rittersaal finden Trauungen statt.
Anfahrt:
Kirchgasse 10
52385 Nideggen
Sie wurde mit ihrem Bergfried durch Wilhelm II. begründet und befand sich in Sichtweite zur Reichsburg Berenstein von 1090. Nach ihrer Zerstörung diente die andere Burg hier als Baustoff, dies lässt sich an den gelblichen Quadern erkennen, die sich von den roten Buntsandsteinen im unteren Teil des Turmes unterscheiden.
Die zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert zerstörte und zur Ruine verkommene Burganlage wurde ab 1901 wieder aufgebaut und bekam eine neue Aufgabe als Heimatmuseum. Während des Zweiten Weltkriegs wurde sie erneut zerstört und ab den 1950er Jahren wiederaufgebaut.
1979 eröffnete in dem restaurierten Wohnturm Nordrhein-Westfalens erstes Burgenmuseum. Rund 600 Quadratmeter erzählen hier von den Burgen der Eifel und ihre Bedeutung, ihre Bewohner sowie über das Leben auf der mittelalterlichen Burg.
Neben dem Wohnturm besitzt die Anlage einen 61 Meter langen Palas, einen West- und einen Küchenturm, Burgtore mit Zwinger, einen Burggarten, einen Brunnen und weitere Gebäude.
Zwei Restaurants sowie ein Biergarten und eine Burgschenke befinden sich auf dem Gelände der Burg und im Rittersaal finden Trauungen statt.
Anfahrt:
Kirchgasse 10
52385 Nideggen
Weitere Infos: www.burgenmuseum-nideggen.de
Kartenansicht / Lage:
Weitere Burgen und Schlösser in der Region sind zum Beispiel: Burg Hengebach (ca. 6,15 Kilometer entfernt) und Schloss Burgau (ca. 8,88 Kilometer entfernt)Weiteres Museum in der Region: Burgenmuseum Nideggen (ca. 9 Meter entfernt)Ort:
Nideggen liegt im südlichen Teil des Kreises Düren, am Rande der wunderschönen Eifel.
Mit etwas über 10.000 Einwohner ist Nideggen eine Kleinstadt ...
Weitere Sehenswürdigkeiten Nideggen
