Amtshaus, Ilmenau

Amtshaus, Ilmenau
© Ilmenau-Information

Baujahr: 17. Jahrhundert
Höhenlage: ca. 504 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)
Breite 50° 41' 14.640" (50.6874000000)
Länge 10° 54' 48.600" (10.9135000000)
Das Amtshaus der Stadt Ilmenau wurde erstmals Anfang des 17. Jahrhunderts von Sophie von Henneberg errichten gelassen. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde es nach einem Stadtbrand in seiner heutigen barocken Form wieder aufgebaut. Neben dem Amtssitz Ilmenaus beherbergte es im oberen Geschoss auch Unterkünfte der Herzöge von Sachsen-Weimar, da ihr Schloss ebenfalls vom Brand zerstört wurde. Auch Goethe bewohnte zeitweise das sogenannte Ilmenauer Schloss, wenn er in der Stadt war.

Den Dreiecksgiebel des Gebäudes ziert das Henneberger Wappen mit Jahreszahl der ersten Erbauung und der Bauherr des zweiten Aufbaus, Herzog Ernst August Constantin von Sachsen-Weimar-Eisenach, ist mit einem Monogramm im Wappenschild über dem Eingang verewigt.

Seit den 1930er Jahren befindet sich hier das Museum zur Stadtgeschichte, welches mit dem bereits vorhandenen Goethezimmer des Amtshauses fusionierte und heute das GoetheStadtMuseum bildet. Es ist heute in den ehemaligen Räumen der Herzöge untergebracht, die noch originale Böden und Stuckdecken besitzen. Seit den 1950er Jahren ist das Museum über einen eigenen Eingang durch den achteckigen Treppenturm an der Rückseite des Gebäudes zu erreichen. Seit den 1960er Jahren findet sich im Museum auch eine Goethegedenkstätte.

Im Untergeschoss befindet sich die Information der Stadt Ilmenau.

Anfahrt:
Am Markt 1
98693 Ilmenau

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Ortsinformationen:

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