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Verführende Labyrinthe und Leitern in die Unendlichkeit
Die Galerie Ei in Berlin eröffnet eine spektakuläre Ausstellung

Verführende Labyrinthe und Leitern in die Unendlichkeit


24.11.2010 09:48
Am 24. November wird um 19 Uhr in der Galerie Ei die fünfte Ausstellung eröffnet. Diesmal mit den sehr ungewöhnlichen Arbeiten von Professor Jürgen Heckmanns. Der Künstler aus Herford zeigt Objekte und Rauminstallationen, sämtlich aus dem alltäglichen Werkstoff Papier. Zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion wandelt Jürgen Heckmanns getrieben von einer schier überbordenden Experimentierfreude und Lust, das unspektakuläre Material seiner Phantasie folgen zu lassen. Zwischen Fragilität und Stabilität, zwischen verborgener Bedeutung und offenbarter Anschaulichkeit bewegen sich seine Kunstwerke: Leitern, die für den Aufstieg in die Unendlichkeit gemacht scheinen, Gespinste, die Labyrinthen gleich, den Betrachter verführen zum Entdecken. Sein Spiel mit Licht und Schatten gibt unseren Sinnen Fragen auf, irritiert, bereitet Schauvergnügen.
Die farbstarken abstrakten Arbeiten der jungen Malerin Elisa Ewert bilden einen erfrischenden Kontrast, und ein fast glühendes Gegengewicht. Dort die Papierarbeiten Jürgen Heckmanns, denen immer auch eine philosophische Dimension anhaftet, hier bei Elisa Ewert eine sehr direkte Frische, die den unbedingten Willen erkennen lässt nach ihrem Bilde zu formen, ihrem Ideal nahe zu kommen. Suchend zwar, doch mit einem sicheren Gespür für das Vollkommene.

Galerie Ei
Göhrener Straße 14 a
10437 Berlin

Di/Do/Fr 15-19 Uhr, Sa 12-16 Uhr
Tel. 030-85610621

Galerie Ei
Ulrike Lüdicke
Göhrener Straße 14A
12587 Berlin
03085610621

www.galerie-ei.de
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