Afrika, Asien oder Südamerika haben Hochkonjunktur
Aktuelle Beratung vor Reiseantritt mindert Gesundheitsrisiken

25.10.2000 09:56
Herbst und Winter sind die Jahreszeiten, in denen Reisen entlang des Äquators nach Afrika, Asien oder Südamerika Hochkonjunktur haben. Der unerwartete erstmalige Ausbruch des Ebola-Virus (EBO-V) im Norden Ugandas schreckt auf und macht erneut die gesundheitlichen Risiken deutlich, die mit Auslandsreisen verbunden sein können. Auch wenn Uganda nicht zu den klassischen touristischen Zielen in Afrika und das Ebola-Virus nicht zu den üblichen "Mitbringseln" gehört.

Statistisch fühlt sich nach Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jeder Vierte während oder nach einer Reise krank. Das Centrum für Reisemedizin mit dem angeschlossenen TravelMED Service weist in diesem Zusammenhang auf notwendige und sinnvolle reisemedizinische Vorsorge hin. Insbesondere die Informationen über aktuelle regionale Entwicklungen und Reisebedingungen sowie eine individuelle Gesundheitsberatung bei erfahrenen reisemedizinisch geschulten Ärzten sollten fester Bestandteil jeder Reisevorbereitung sein.

Unter www.crm.de können im Internet aktuelle Reise-Gesundheits-Informationen über sämtliche Länder der Erde abgerufen werden. Die Internetseiten enthalten u.a. Hinweise auf alle Impfvorschriften und -empfehlungen, auf spezielle Erkrankungsrisiken sowie ein Verzeichnis aller bundesdeutschen Gelbfieberimpfstellen und eine Datenbank über 2.500 qualifizierte Beratungsstellen bei Ärzten und in Apotheken. Große Unterschiede bei den gesundheitlichen Risiken einer Reise liegen darin, ob ein Hotel der gehobenen Klasse in Großstädten oder Touristikzentren, eine Pauschalreise mit Ausflügen ins Landesinnere oder eine Trekkingtour mit einfachen Quatieren gebucht wurde. Die Reise-Gesundheits- Informationen unterscheiden bei ihren Empfehlungen auch nach diesen Reisebedingungen.

Quelle: CRM.de