Passend: Urlaub in Jülich (Deutschland)

Stadt Jülich
Rockcity Jülich rocks again 6

15.04.2010 17:52
Jülich. Bereits zum sechsten Mal in Folge veranstaltet das Jugendparlament
der Stadt Jülich zusammen mit dem Kulturbahnhof ein Musik Festival für Jung
und Alt. Am Samstag, 24. April steigen 7 Bands auf die Bühne vom Kuba:
Kapelle Petra, Crash Casino, Byfear, Longing for tomorrow, EKG, Highway of
sorrows und The Last Deadline.
Die Kapelle Petra ist eine optische Kreuzung aus Fips Asmussen und
Sepultura – akustisch so, als hätten Funny van Dannen und Helge Schneider
Tocotronic beigebracht, wie man gute Musik macht. Sie beglücken sowohl
Gemeindekarnevalsfeste als auch Punkfestivals, mit derselben Musik! Sehr
lustig. Bei welcher Band sieht man schon Hosenschlitzsolos, Purzelbäume und
eine lebendige Gazelle auf der Bühne? Und wer setzt schon einen Staubsauger
als Instrument ein? Gespannt sein und Prost!Wenn die Kapelle Petra zu einem
Auftritt anreist, hat sie nicht nur ihre Instrumente im Gepäck. Fast genau
so viel Platz nehmen größtenteils selbst gebastelte Requisiten ein. Hüte,
Perücken, ein Staubsauber, diverse Schilder und das lebendige
Bühnenmaskotchen „die Gazelle“ dürfen bei einem der Kapelle Petra Auftritt
nicht fehlen. Auf der Bühne wird schnell klar, wozu die vielen Utensilien
dienen: Die Kapelle Petra ist eine Partyband – bei fast jedem Song hat die
Band eine ungewöhnliche Bühnenaktion parat, die entweder zum Lachen oder zum
Mitfeiern animiert. Wenn Bassist Richatt mit seinem Hosenschlitz ein Solo
spielt oder einen Ausdruckstanz vorführt, bleibt höchstens die Gazelle - die
„Bühnenskulptur“ der Kapelle Petra - regungslos. Hierbei handelt es sich um
einen kräftigen Mann, der während der Auftritte mit einem Campingstuhl auf
der Bühne sitzt und die Mädchenzeitschrift „Petra“ liest. Er erhebt sich
nur, wenn er von der Kapelle Petra zu Sondereinsätzen gebeten wird…Klar ist,
dass die Kapelle Petra in kein gängiges Muster der Musikindustrie passt: Mit
ihren Outfits beweisen sie zielsicher schlechten Geschmack: Hornbrillen,
Perrücken, verstaubte Anzüge und karierte Krawatten sprechen für sich.
Ein weiteres Highlight wird sicherlich der Auftritt der Linnicher Band
„Highway of sorrows“ sein. Frontmann Marcel Pluschke begeisterte in diesem
Jahr ein Millionenpublikum bei der RTL Sendung „Deutschland sucht den
Superstar“.
Einlass ist um 15 Uhr, Beginn um 16 Uhr. Das Festival endet um 22 Uhr.Der
Eintritt beträgt 5,- Euro.
Weitere Informationen unter: www.kuba-juelich.de
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