Best Western Hotel Leverkusen Leben retten bei Best Western in Leverkusen & Ludwigshafen03.09.2008 14:35 Das Best Western Hotel Leverkusen und das Best Western Hotel Ludwigshafen haben Laien-Defibrillatoren in ihren Lobbys installiert, um für den Notfall gerüstet zu sein und Gästen, die einen plötzlichen Herztod erleiden, schneller helfen zu können.
Die Gesundheit ist das höchste Gut - so auch für zwei Best Western Hotels: Die Geschäftsleitung des Best Western Hotel Leverkusen und des Best Western Hotel Ludwigshafen hat eine Investition für die Lebensrettung seiner Gäste getätigt und kürzlich so genannte Laien-Defibrillatoren in den Lobbys der beiden Hotels installiert. Mit diesen medizinischen Geräten kann Personen, die einen plötzlichen Herzstillstand mit Kammerflimmern erleiden, schnell und professionell mittels eines gezielt verabreichten Stromstoßes geholfen werden.
"Alleine in Deutschland erleiden jährlich über 100.000 Menschen einen plötzlichen Herzstillstand - in den meisten Fällen völlig unerwartet und ohne Warnzeichen. Damit ist diese Erkrankung außerhalb von Krankenhäusern die häufigste einzelne Todesursache", erläutert Dr. David G. Clausen, Geschäftsführer von medic assist, der die beiden Best Western Hotels mit Geräten im Rahmen eines speziellen Servicevertrages versorgt. Aus diesem Grund ist es auch unabdingbar, in einem solchen Notfall unmittelbar und professionell Hilfe zu leisten, führt er weiter aus. Die beiden Best Western Häuser in Leverkusen und Ludwigshafen nehmen ihre Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und Gästen sehr Ernst. Die Entscheidung für die Anschaffung der Geräte ist der Geschäftsleitung daher sehr leicht gefallen - für eine Investition, die Leben erhält.
Die beiden Best Western Hotels in Leverkusen und Ludwigshafen haben mit medic assist einen Partner gefunden, der neben dem umfassenden Serviceangebot samt intensiver Einweisung, Wartung und Ausbildung der betrieblichen Ersthelfer auch einen attraktiven Mietpreis bietet. Die recht hohen Anschaffungskosten der Geräte fallen somit durch die günstige monatliche Rate von knapp 34 Euro weg. Damit ist die Hürde für die Anschaffung der Defibrillatoren für die beiden Häuser komplett entfallen und machte die Entscheidung für medic assist, dem Zentraldistributor des Weltmarktführers Philips im außerklinischen Bereich, leicht.
Effektive Hilfe und einfache Handhabung
Ein plötzlicher Herzstillstand wird durch eine unerwartet auftretende Fehlfunktion des Herzens ausgelöst. Bei der Mehrzahl der Betroffenen liegt ein primäres Kammerflimmern ohne nachweisbaren Auslöser vor. Der Betroffene erleidet in diesem Fall einen spontanen Herzstillstand, verliert das Bewusstsein, hört auf zu atmen und stirbt - sofern ihm nicht schnellstmöglich geholfen wird. Da der Rettungsdienst oftmals für eine Defibrillation und Hilfe zu spät kommt, können mit einem Laien-Defibrillator durch jeden beliebigen Anwender Leben gerettet werden. Bei Eintritt von Kammerflimmern ist die sofortige Defibrillation als maßgebliche Behandlung anerkannt - nach über zehn Minuten nach Eintritt des Kammerflimmerns bestehen hingegen kaum noch reelle Chancen, den Betroffenen zu retten. Daher eignet sich ein Laien-Defibrillator ideal dazu, im Notfall umgehend lebensrettende Maßnahmen einzuleiten. Die Funktionsweise des High-Tech-Apparates ist äußerst effektiv: Das kleine, kompakte Gerät analysiert mittels einer Software den jeweiligen Herzrhythmus und entscheidet dann, ob eine Impulsauslösung mittels eines abgestimmten Stromstoßes notwendig ist. Im Falle eines positiven Ergebnisses wird die Funktion des Defibrillators frei geschaltet und durch den Anwender ausgelöst. Der normale Herzrhythmus kann nun mit großer Wahrscheinlichkeit wieder hergestellt werden. Während des Vorgangs geben die in den beiden Best Western Hotels verwendeten Defibrillatoren dem jeweiligen Anwender im Bedarfsfall konkrete und klare Anweisungen, wie das Gerät zu bedienen ist und können daher auch von Laien angewendet werden. Mit Hilfe von Sprachanweisungen lotst das Gerät den Anwender durch jeden Schritt der Behandlung.
Während in zahlreichen Ländern die Ausstattung mit Defibrillatoren bereits zur Standardausstattung von öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen gehört, lässt sich dieser Trend nun auch hier zu Lande verstärkt beobachten. In vielen Firmen und Institutionen gehört ein Defibrillator neben Erste-Hilfe-Kästen und Feuerlöscher bereits zur erweiterten Notfallausrüstung. |