Passend: Kempinski Hotel - Urlaub in Berchtesgaden

Ein Bett zwischen Bergwiesen, dem Himmel so nah:
Elegante Leichtigkeit prägt die Architektur des ersten deutschen Mountain Resort - Pracht-Panorama in allen Räumen

Ein Bett zwischen Bergwiesen, dem Himmel so nah:

01.09.2006 18:32
Dynamisch, schwungvoll, leicht: Wie die Flügel eines Vogels schmiegt sich das InterContinental Berchtesgaden Resort um die Kuppe des Eckerbichl am östlichen Rand von Berchtesgaden. Beide Zimmerflügel sind auf allen vier Stockwerken komplett verglast und holen die grandiose Naturkulisse in sämtliche Bereiche des ersten deutschen Mountain Resorts. Kein Park umgibt das Resort, sondern eine ursprüngliche Weidewiesenlandschaft. Auch in der Innenarchitektur spiegelt sich die Schönheit der Lage zwischen Gipfeln und Wald: Natursteine, edle Hölzer und ein Farbspektrum warmer Erdtöne und den Rot-Orange-Schattierungen eines Sonnenuntergangs zitieren die Natur. Buntes Glas, raffinierte Beleuchtung und klare Linien setzen gekonnt Kontraste – insgesamt eine zeitgenössisch-zeitlose Designsprache, die das Luxusresort von anderen Spitzenhotels abhebt.

Verantwortlich für die extravagante Architektur zeichnet das Münchner Büro Kochta Architekten. Das Innendesign-Konzept wurde von Mahmoudieh Design, Berlin, entwickelt, die Überarbeitung und aktuelle Gestaltung übernahm Dott. Arch. André Behncke, DBLB Architekten, München. Entwurf, Planung und Umsetzung der Innenarchitektur erfolgte durch das Büro sporer plus, Stuttgart. Die Planung des Beauty- und Wellness-Bereichs lag in Händen der renommierten Schweizer SPA Consulting & Design GmbH mit Sitz in Bad Ragaz. Angesichts der hoch belasteten Geschichte des Obersalzbergs lag die Herausforderung für die Planer darin, die richtige Architektursprache zu finden. Der alpenländische Baustil, der inzwischen weitgehend zur Kulisse verkommen ist, sollte dabei keinesfalls als Vorbild dienen.

Eingang, Lobby, Lounge: das Herz des Resorts
Eine sieben Meter hohe Natursteinwand, die die Lobby von anderen Bereichen trennt, ist das bestimmende Element der großen Eingangshalle. Geschickte Öffnungen in der Wand aus Stainzer Gneis nehmen ihr die Monumentalität und eröffnen beeindruckende Perspektiven. Die offene und großzügig gestaltete Halle ermöglicht eine flexible Nutzung – sie ist der Ort für Tee, Champagner oder einen Digestif, Treffpunkt fürs Sehen und Gesehen werden, aber auch Kulisse für besondere Veranstaltungen und Feste. Gegenüber der Rezeption liegt die unvergleichliche Lounge des Resorts – mit beispiellos schöner Aussicht und einem riesigen Kamin als zentralem Blickfang. Der Rauchabzug schwebt frei über dem steinernen Sockel des Kamins und lässt den Blick auf die Berge unverstellt: So brennen die Flammen im Winter vor dem Panorama einer glitzernden Schneelandschaft. Links und rechts der Kaminlounge liegen die Bibliothek und die American Bar Rocks, in der Naturmaterialien und bernsteinfarbener, hinterleuchteter Onix das Bild bestimmen.

Die Restaurants: Erlebniswelt voller Kontraste
Größtes Lokal ist das 3‘60° Restaurant & Grill, in dem für alle Gäste das Frühstück serviert wird. Über eine großzügige Terrasse, die fließend in die Landschaft übergeht, sollen auch externe Gäste zu einer spontanen Pause im InterContinental Berchtesgaden Resort eingeladen werden. Das Morgenlicht wird über Lichtkuppeln eingefangen. Im Laufe des Tages ändern sich mit verschiedenen Lichtinszenierungen auch die Farbgestaltung und die Atmosphäre des Restaurants.
Auf einem Räuchereichenparkett steht eine glasverkleidete Showküche. Für besondere Dynamik im Raum sorgt die runde Wand des angrenzenden Le Ciel, das durch seine Form und die raffinierte Wand- und Lichtgestaltung eine außergewöhnliche Atmosphäre besitzt. Extravagant und edel zeigt sich die Vinothek – ein Private-Dining-Bereich mit mediterraner „al fresco“- Atmosphäre. Blickfang ist ein weinroter leuchtender Glaskubus, der zwischen den großen Glastüren steht. Der Kubus enthält die besten Rotweine des Resorts sowie einen runden Tisch für exklusive Weinproben und intime Abendessen. Gegenpol ist ein deckenhoher verglaster Schrank, der die Rückwand des Raumes bildet. Hier lagern – optimal temperiert – außergewöhnliche Weißweine und Champagner-Marken. Strenge Kirschholz-Möbel werden mit großen, bequemen Kissen akzentuiert. Mediterrane Kücheninstrumente wie eine große Schneidemaschine für Parmaschinken oder ein komplettes Parmesan-Rad mit Spezialmesser, gestalten den mit Räuchereiche ausgelegten Raum.

Die Zimmer: moderne Linie, unvergesslicher Blick
Edles Holz und Hochglanzlack, grüner Stein und buntes Glas: Auch in den Zimmern wird die Spannung von natürlichen und künstlichen Materialien wieder aufgenommen. Das traumhafte Bergpanorama kann in jedem Zimmer auch vom Bett aus genossen werden. Die Vorhänge schimmern als Symbol einer ruhigen Nacht in seidigem Blauviolett, Sofa und Sessel sind in Silberbeige gehalten, das Modernität und Ruhe ausdrückt. Kontrastfarbe ist ein Rot-Ton, der unter anderem als farbiges Glas und Leder im Kopfteil der Betten auftaucht. Die Wände der Bäder sind verkleidet mit Verde Dolomit, einem Marmorkalkstein in einem besonders schönen Grün, das die Ruhe der Natur in sich trägt und die Farbe der Bergbäche zitiert.

THE MOUNTAIN SPA: Lebensenergie auch im Design
Spa ist kein Produkt, Spa ist Emotion – so die Philosophie der Planer, die das üppige Wellness-Areal nach der Formel „Function & Design follows Emotion" konzipiert haben. Räumliche Symmetrie und Harmonie – so die Grund-Philosophie – sorgen für positive Lebensenergie und innere Balance. Eindrucksvolle Portale aus Walnuss-Holz führen in die verschiedenen Bereiche des THE MOUNTAIN SPA: Die Pool Area, das Fitness Center, die Beauty & Body Treatment Area und das Sauna-Spa. Eine besondere Rolle spielt die fünfte Säule des Spa-Konzepts – die „Welt der Relaxation“, die vor allem im Pool- und Sauna-Bereich zum Tragen kommt. Hier soll der Gast das Privileg vollkommener Entspannung genießen können.