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Der Emsland-Radexpress rollt wieder
Das Emsland bietet für Radfahrer(innen) ein 3.500 Kilometer langes, einheitlich ausgeschildertes Radwegenetz

18.03.2013 11:20
Das Emsland ist größer als das Saarland und bietet im deutsch-niederländischen Grenzgebiet ein 3.500 Kilometer langes, einheitlich ausgeschildertes Radwegenetz.

Urlauber, die eine Strecke bequem mit dem Bus ansteuern wollen, können ab sofort bis zum 3. November an Samstagen und Sonntagen sowie an Feier- und Brückentagen sieben Buslinien in Ost-West-Richtung mit Drahtesel und Gepäck nutzen. Die Busse mit Anhänger fahren entlang der beliebtesten Radrouten im Zwei-Stunden-Takt, abgestimmt auf die Fahrtzeiten der Regionalzüge der Bahn in Nord-Süd-Richtung. Radfahrer können so spontan auf den Radexpress umsteigen und auch entlegenere Ziele im Emsland ansteuern.
Das Emsland-Touren-Ticket für zwei Personen samt Fahrrädern kostet 19 Euro.
Dafür können einen ganzen Tag lang der Fahrradbus sowie die Regionalzüge auf der Emslandlinie genutzt werden. Bei einfachen Fahrten zahlen Gäste den üblichen Fahrpreis plus 1,10 Euro für die Fahrradmitnahme. Infos zum Radexpress und den Radrouten im Emsland gibt es unter www.emsland-radexpress und www.emsland.com.



Die Infrastruktur in der Region nordwestlich von Osnabrück kommt bei den Radlern gut an. Anfang März wurde das Emsland vom ADFC unter die zehn beliebtesten Radregionen in Deutschland gewählt. Der Ems-Radweg rangiert auf Platz acht der beliebtesten Fernradwege in Deutschland. Die 379 Kilometer lange Radroute begleitet den gleichnamigen Fluss von der Quelle bis zur Mündung. Insbesondere Familien mit Kindern schätzen den Radurlaub mit "Flachland-Garantie" und die Möglichkeit auf den RADexpress umzusteigen. Gerade wenn die Kleinen müde sind, ist der Radbus eine gute Alternative zum Pedaletreten.

Quelle: Emsland Touristik

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