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"Freiheit" für Niedersachsen
26. Niedersächsische Musiktage stehen in den Startlöchern

30.08.2012 08:56
Am 1. September ist es soweit:
die 26. Ausgabe der Niedersächsischen Musiktage startet mit einem Eröffnungswochenende in Duderstadt.

An dem geschichtsträchtigen Ort der ehemaligen deutsch-deutschen Teilung wird in fünf Veranstaltungen – u. a. im Grenzlandmuseum Teistungen und entlang des „Grünen Bandes“ – das Gesamtkonzept des Festivals deutlich. Im Mittelpunkt steht eine Aufführung von Georg Friedrich Händels Oratorium „Israel in Egypt“ in einer Interpretation mit dem israelischen Musiker Yair Dalal, dem Ensemble Al Ol mit Mitwirkenden aus dem arabisch-muslimischen Raum sowie dem Tölzer Knabenchor und dem Barockensemble l’arte del mondo.

Mit „Freiheit“ schreiben sich die Niedersächsischen Musiktage erneut ein übergreifendes Thema auf die Fahnen.
„Wir freuen uns darauf, die vielfältigen Facetten dieses Ideals – die politische wie die persönliche Freiheit, die Freiheit der Kunst oder die Freiheit der Natur – in 65 Konzerten vom 1. bis zum 30. September 2012 für Niedersachsen erschließen zu können“, so Thomas Mang, Präsident der Niedersächsischen Sparkassenstiftung.

Dr. Sabine Schormann, Stiftungsdirektorin der veranstaltenden Niedersächsischen Sparkassenstiftung, betonte anlässlich der Pressekonferenz in Hannover: „Ich freue mich, dass wir die diesjährigen Musiktage mit einer neuen Geschmacksnote anbieten können. Unsere Intendantin, Katrin Zagrosek, hat der bewährten Musiktage-Rezeptur einige neue Zutaten beigefügt. Insbesondere hat sie den Bereich der Musikvermittlung ausgebaut und macht junge Menschen zu Hauptakteuren innerhalb des Festivals.“ Abzulesen sei dies bereits beim ersten Konzert der diesjährigen Festivalausgabe, einem Konzert von Schülern des Eichsfeldes, die dies gemeinsam mit dem Klangkünstler Rochus Aust entwickelt haben.

Zwischen dem Eröffnungswochenende und dem Abschlusskonzert am 30. September 2012 im Landesfunkhaus in Hannover sind neben jungen Talenten aus Niedersachsen auch wieder die Großen des Musikbetriebs an ungewöhnlichen Spielstätten in Niedersachsen zu Gast: etwa die Schauspiellegende Klaus Maria Brandauer, die unvergleichliche Jazz-Stimme von Stacey Kent, der Pianist Alexander Melnikov, das A-cappella Pop-Quartett MAYBEBOP, der Harfen-Virtuose Xavier de Maistre oder das Barockorchester Concerto Köln. Zu erleben sind sie z. B. im Vogelpark Walsrode, der Gedenkstätte Esterwegen oder im ehemaligen Gefängnis Otterndorf. Auch in ihrem 26. Jahr begleitet der NDR die Niedersächsischen Musiktage als Medienpartner. Durch Reportagen, Konzertübertragungen, Hintergrundberichte und Nachrichten in den Hörfunkprogrammen NDR Kultur und NDR 1 Niedersachsen sowie im NDR Fernsehen bei Hallo Niedersachsen wird das Ereignis landesweit und darüber hinaus in ganz Norddeutschland verbreitet.

Karten erhältlich unter:
www.musiktage.de oder 0800/45 66 54 00 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz)
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