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"Ja, ich will" -
Ausgefallene Orte für die Hochzeit im Emsland



25.04.2012 12:55
Wenn sich im Hochzeitsmonat Mai bundesweit wieder unzählige Paare das "Ja-Wort" geben, sind ausgefallene Lokalitäten für die Eheschließung gefragt wie nie. Im Emsland zum Beispiel bietet das Museum und Schloss Clemenswerth in Sögel (Clemenswerth 7, 49751 Sögel, Tel: 05952/9323-25; www.clemenswerth.de), das in diesem Jahr sein 275. Jubiläum feiert, einen fürstlichen Rahmen für das romantische Fest. Brautpaare erleben dort eine Trauung wie im Märchen: sei es im Rundsaal des Hauptschlosses, in der Schlosskapelle oder im barocken Klostergarten mit seinen riesigen Taxushecken. Die Mitarbeiter der Schlossanlage beraten zu Kulinarik und Musik. Weitere Informationen zu traumhaften Hochzeitslocations unter www.emsland.com oder telefonisch unter 05931/442266 bei Emsland Touristik.

Maritimes Hochzeitsflair kommt in der Kapitänskajüte der Spitzpünte "Helene" (Kanalstraße, 49733 Haren, Tel: 05932/5843; www.heimatverein-haren-ems.de) auf. Das alte Fährschiff, heute Teil des Museumsensembles in Haren auf dem Haren-Rütenbrock-Kanal, steht als romantische Kulisse für die standesamtliche Trauung zur Verfügung. Auch eine Hochzeitsgesellschaft bis zu 12 Personen findet auf dem Schiff Platz zum Feiern.

Eher rustikal geht es im Müllerhaus des Mühlenmuseums in Haren zu (Landegger Straße, 49733 Haren, Tel: 05932/6196; www.heimatverein-haren-ems.de). In dem niederdeutschen Fachwerkhaus aus dem Jahr 1829 können sich Brautpaare bei ihrer Eheschließung in die damalige Zeit hineinversetzen. Wer die Tradition wahren möchte, sollte in schwarz, aber mit weißem Schleier heiraten. Weiße Brautkleider wurden im Emsland erstmals 1900 getragen, wie die aktuelle Ausstellung über Hochzeitsbräuche im Emslandmuseum Lingen (Burgstraße 28 b, 49716 Lingen, Tel: 04959/147601; www.museum-lingen.de) zeigt. Die Aussteuer, bei der jede Frau eine gewisse Menge an Textilien mit in die Ehe bringen musste, zählte zu den typischen Hochzeitstraditionen der damaligen Zeit. Auch das traditionelle Hahnenschlachten wird heute noch - oftmals aber nur symbolisch - zelebriert. Früher wurde dem Brautpaar ein Hahn nach der Hochzeitsnacht geschlachtet. Die Braut musste daraus eine Hühnersuppe zubereiten, um zu beweisen, dass sie ehetauglich ist.

Quelle: Emsland Touristik

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