Passend: Urlaub in Eschborn (Deutschland)

Best Western Hotels Deutschland
Best Western mit zweistelligem Umsatzplus

17.02.2011 12:08
Die Krise ist überwunden: Die Best Western Hotels in Deutschland haben das Geschäftsjahr 2010 mit einem satten Umsatzplus abgeschlossen. So konnte Deutschlands größte Hotelgruppe den Gesamtumsatz um über 12 Prozent im Vergleich zu 2009 auf 566,9 Millionen Euro steigern. Das erneute Rekordergebnis wurde sowohl durch den deutlichen Anstieg der Nachfrage ab Jahresmitte 2010, den Ausbau der Vertriebs- und Marketingaktivitäten sowie die wachsende Markenbedeutung erzielt. Zudem haben sich die Effekte der Mehrwertsteuersenkung auf die positive Entwicklung der Nettoraten ausgewirkt. So verzeichnen die durchschnittlichen Zimmernettopreise ein Plus von zehn Prozent gegenüber Vorjahr und die durchschnittliche Belegung der Hotels kletterte um drei Prozent. Außerdem präsentiert die Hotelmarke ein Wachstum des Hotelportfolios von 17 neuen Hotels in 2010. Auch für das laufende Geschäftsjahr blickt Best Western optimistisch in die Zukunft: Erwartet werden in 2011 ein weiteres Umsatzwachstum sowie eine nachhaltige Hotelexpansion.

„Wir befinden uns derzeit in einer deutlichen Wachstumsphase. Das Ende der Krise spiegelt sich klar in unserer Jahresbilanz wider. Seit Mitte vergangenen Jahres ist die Nachfrage in allen Geschäftssegmenten zurückgekehrt und hat uns eine so deutliche Umsatzsteigerung beschert“, erklärt Marcus Smola, Geschäftsführer der Best Western Hotels Deutschland GmbH. Die Hotelgruppe präsentiert auf ihrer Jahres-Pressekonferenz in Eschborn erneut ein Rekordgeschäftsjahr. So haben die Best Western Hotels in Deutschland erstmals einen Gesamtumsatz von 566,9 Mio. Euro realisiert, was einem Plus von 12,5 Prozent gegenüber Vorjahr entspricht. Derzeit gehören zur Best Western Hotels Deutschland GmbH 189 individuelle Hotels der Drei- bis Vier-Sterne-Kategorie, darunter sowohl Tagungs- und Stadthotels als auch Ferienresorts.

Zuwächse bei Umsatz, Belegung und Preisen
Die Hotelgruppe konnte im Geschäftsjahr 2010 die durchschnittliche Auslastung in den Hotels erfreulich steigern. Die Hotels der Gruppe haben eine durchschnittliche Belegung von 67 Prozent realisiert, was einem Plus von drei Prozent entspricht (2009: 65 Prozent). „Damit liegen wir hinsichtlich der Auslastung allerdings immer noch unter dem Niveau von 2008“, so Smola. Einen sehr deutlichen Sprung haben hingegen die Nettopreise bei Best Western gemacht. So zeigt die Jahresbilanz der Hotelgruppe einen um mehr als zehn Prozent auf 82,70 Euro gestiegenen durchschnittlichen Netto-Zimmerpreis der Hotels. Dementsprechend ist auch der durchschnittliche Zimmerumsatz, der so genannte RevPAR (Revenue Per Available Room), der Best Western Hotels im Geschäftsjahr 2010 um satte 13,4 Prozent auf 55,41 Euro angestiegen. „Dieses Wachstum ist klar auf die positiven Effekte der dringend notwendigen Mehrwertsteuersenkung auf Logisumsätze Anfang 2010 zurückzuführen“, erklärt Smola. „Die Häuser unserer Gruppe haben die Mehrwertsteuersenkung genutzt, um ein umfassendes Investitionspaket auf den Weg zu bringen. Investiert wurde in Renovierungen und Umbauten und in die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen sowie Qualifikation der Mitarbeiter.“

Expansion in Deutschland fortgesetzt
Als Markenpartner für die unabhängige Hotellerie konnte die Gruppe im vergangenen Geschäftsjahr ihre Position in Deutschland erneut stärken. Der Ausbau der Marketing- und Verkaufsaktivitäten sowie die stärkere Markenprofilierung haben die Umsätze der deutschen Best Western Hotels nochmals stabilisiert. Das Hotelportfolio der Best Western Hotels Deutschland GmbH wurde ein weiteres Mal deutlich ausgebaut: Das Best Western Hotelangebot ist in Deutschland im Jahr 2010 um 17 Hotels gewachsen, sieben Häuser haben die Gruppe verlassen. Mit weiteren vier neuen Häusern, die sich bereits in diesem Jahr der Marke angeschlossen haben, segeln mittlerweile 189 individuelle Häuser mit 18.500 Zimmern unter Best Western Flagge und bilden gemeinsam die größte Hotelgruppe Deutschlands. Zu den neuen Standorten gehören unter anderem Weimar, Weingarten, Halle, Bad Oldesloe, Rastatt, Harrislee bei Flensburg, Heßdorf bei Erlangen, Oldenburg, Quedlinburg, Rosenheim, Göttingen und Ludwigsburg. In Hannover, Stuttgart, Bremen und Berlin konnten ebenfalls weitere Hotels dazugewonnen werden. „Insbesondere in Krisenzeiten spüren wir eine steigende Nachfrage von Individualhotels und Hotelbetreibern nach einem internationalen Markenanschluss. Die Anbindung an weltweite Vertriebs- und Marketingmaßnahmen sowie ein klares Qualitätsversprechen sichern mehr denn je den wirtschaftlichen Erfolg von Einzelhotels“, erklärt Smola die Expansion der Marke. So haben sich bereits in den ersten Wochen dieses Jahres weitere vier Hotels für die Markenanbindung entschlossen. Unter anderem ergänzen zwei Hotels in Würzburg und in Dasing bei Augsburg das Best Western Portfolio. Weitere Hotels befinden sich derzeit noch im Bau: Im Sommer 2011 werden das Best Western Premier Hotel Schloss Reichmannsdorf in Schlüsselfeld und Ende des Jahres das Best Western Bierkulturhotel Schwanen in Ehingen ihre Pforten öffnen.

Ausblick: Ende der Krise erreicht
„Die Einbrüche, die auch unsere Hotels in 2009 verzeichnen mussten, konnten zwar noch nicht vollständig ausgeglichen werden, die Erholung der Konjunktur und die deutliche Trendumkehr seit September 2010 zeigen uns aber, dass die Krise vorerst überwunden scheint. Sowohl im Geschäftsreise- als auch im Tagungsmarkt ist die Nachfrage wieder voll da. Touristische Reisen wurden durch die Krise ohnehin kaum tangiert und entwickeln sich nach wie vor erfreulich“, resümiert Smola. Dementsprechend optimistisch blickt die Hotelgruppe auch in die Zukunft. „Der seit Januar 2010 gültige reduzierte Mehrwertsteuersatz von sieben statt 19 Prozent auf Logisumsätze hat zum einen zu einem positiven Ergebnis geführt und zum anderen uns den dringend benötigten Handlungsspielraum für Investitionen für die Zukunftssicherung gegeben. Dies stärkt uns für die künftigen Herausforderungen“, erklärt Smola. Der Best Western-Chef rechnet auch im laufenden Geschäftsjahr mit einem nochmaligen Umsatzplus. „Wir gehen davon aus, dass wir den Gesamtumsatz der Gruppe um weitere zehn Prozent im Jahr 2011 gegenüber Vorjahr steigern können. „Die Zeichen stehen überall auf Plus: Wir erwarten für das Jahr 2011 eine weitere Belebung des Geschäfts. Das bedeutet, dass wir die Durchschnittsraten um nochmals zwei Prozent und die Auslastung um weitere drei Prozent bis Jahresende anheben können“, so Smola. Zudem soll die Expansion der Gruppe hier zu Lande nachhaltig fortgesetzt werden. „Wir planen unser Portfolio mit 15 neuen Hotels in diesem Jahr zu ergänzen“, prognostiziert Smola.
Best Western ist eine qualitätsorientierte, internationale Hotelkette, die unternehmerisch unabhängige Hotels unter einer Marke vereint. Mit über 4.000 Hotels in mehr als 80 Ländern ist Best Western die größte Hotelkette der Welt. Als Dienstleistungspartner verfolgt Best Western das Ziel, den wirtschaftlichen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit der Partnerhotels zu steigern. In Deutschland und Luxemburg gehören knapp 190 Hotels zur Best Western Hotels Deutschland GmbH. Die Tagungs-, Stadt- und Ferienhotels der Marke Best Western garantieren weltweit einheitliche Qualitätsstandards und behalten gleichzeitig ihren individuellen Stil und ihre unternehmerische Eigenständigkeit. Neben der Kernmarke präsentiert Best Western die Topkategorien Best Western Plus und Best Western Premier, die sich durch ein hochwertiges Ambiente, durchgängiges Design sowie zusätzliche Serviceangebote und Ausstattung qualifiziert haben.
Über den Markenanschluss profitieren die einzelnen Hotels von den umfassenden Marketing- und Verkaufsaktivitäten für alle relevanten Marktsegmente und Zielgruppen. Neben zielgruppenspezifischen Katalogen in Millionenauflage stellt Best Western für alle Marktsegmente modernste Vertriebs- und Kommunikationswege bereit. Alle Hotels sind über elektronische Distributionssysteme in den weltweiten Reservierungssystemen sowie im Internet optimal präsentiert und buchbar. Zudem verfügt Best Western über eigene Reservierungszentralen. Know-how Transfer ist eine der weiteren Aufgaben von Best Western: Im eigenen Trainingsinstitut werden die wichtigen Fachkenntnisse vermittelt und geschult. Das Loyalitätsprogramm für Vielreisende heißt Best Western Rewards mit weltweit 13 Millionen Mitgliedern.
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